AHK und Fahrradträger - Anhängerkupplung abnehmbar.
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War mir schon klar, war auch nur allgemein gedacht und nicht auf deinen Post bezogen.
Sonst hätte ich zitiert.
Grüße Hans -
.... ich stelle gerade fest, dass der Grandland auch gerade mal 70 hat
Als größter Opel-SUV ! Was soll man da noch nehmen ?
Habe mich bisher mit dem Thema noch nie beschäftigt. Wundert mich aber schon, weil es ja indirekt ein Maß für die Belastbarkeit der Bodengruppe ist.Die AHK ist aus massivem Stahl und wird nicht nur am Heckblech sondern mit mehreren fetten Schrauben an den hinteren Längsträgern verschraubt, der stabilsten Zone am Heck. Das hält von der reinen Materialfestigkeit ein Vielfaches von 50 bzw. 70 kg aus.
Das Zünglein an der Waage ist allenfalls die zulässige Hinterachslast und das auch nur bei 5 Insassen und voller Beladung. Mehr als 70 kg werden in der Praxis normalerweise auch nicht benötigt, selbst wenn die Achse mehr verträgt. Der Grandland und auch der Crossi sind bestimmt keine Weicheier.
Grüße
Bandit -
Als Alternative wurde in diesem Forum ein Fahrradheckträger vorgeschlagen. Da stellt sich die Frage ob für diesen Träger auch eine Stützlast von 50 kg gilt. Dem Crossi ist es nämlich mehr oder weniger egal ob das Heckgewicht hinten am Kofferraumdeckel hängt oder auf der Anhängerkupplung hockt.
Wenn die Stützlast von der Kupplung selbst abhängt, kann diese entlastet werde, indem mit zwei Zurrgurten die hintan am Träger befestigt werden und durch die oberen Heckklappenscharniere geführt und gespannt werden (ich weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll). Die Anhängerkupplung muss jetzt nicht mehr das gesamte Gewicht tragen
Die Belastung des Crossi ist jetzt sicher nicht grösser als beim beladenen Heckträger dessen Gewicht keine Vorschriften kennt. Ich fahre immer mit so beladenem Fahrradträger (ich habe den Crossi erst 10 Tage also nur einmal gemacht vorher oft mit Zafira).
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Wenn die Stützlast von der Kupplung selbst abhängt, kann diese entlastet werde, indem mit zwei Zurrgurten die hintan am Träger befestigt werden und durch die oberen Heckklappenscharniere geführt und gespannt werden (ich weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll). Die Anhängerkupplung muss jetzt nicht mehr das gesamte Gewicht tragen
Eine brilliante Idee und die Lösung für diejenigen, die sich korrekt an die Vorschriften halten wollen. Durch die zusätzlichen Spanngurte wird die tatsächliche Stützlast auf der AHK reduziert und teilweise auf die Karosserie umgeleitet (es geht ja hier nur um ggf. 10-14 kg zuviel auf der Kupplung). So kann man die formellen 50 kg auch mit zwei Ebikes einhalten! Die zulässige Hinterachslast wird sicher nicht überschritten, sofern der Innenraum nicht voll ausgelastet ist.
Besten Dank an z-video für diesen genialen Hinweis
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Ja, völliger Ernst. Und der Vorschlag von z-video ist so einfach, wie die geniale Idee von zwei Kindern (von der ich heute morgen gelesen habe), dass man das auf die Karosserie auftreffende Regenwasser zum automatischen Befüllen des Waschwasserbehälters nutzen könnte. Das will Ford jetzt umsetzen.
Aber es scheint Verständnisprobleme zu geben. Wir haben eigentlich nur ein formelles ggf. juristisches Problem, dass das Gewicht von zwei Ebikes mit Träger um z.B. 10 kg höher ist als die formelle Stützlast des Crossi. Rein technisch halten die AHK und die Karosserie mit Sicherheit weit mehr aus. Die Stützlast bedeutet nicht, dass das Fahrzeugheck insgesamt nicht mehr verträgt, sondern bezieht sich nur auf die AHK bzw. deren Kugelkopf. Das formelle Problem ist, dass sich beim Fahrradträger normalerweise das gesamte Gewicht auf die AHK konzentriert. Wenn man aber den Biketräger mit zwei Spanngurten zusätzlich an den Scharnieren der Heckklappe befestigt (die ja nicht zur AHK zählen) und diese Gurte mit insgesamt 10 kg oder etwas mehr (also jeweils nur 5 kg) spannt (sog. Vorspannung), wird dieser Lastanteil auf die Karosserie umgeleitet und die AHK gleichzeitig um diesen Anteil entlastet. Die tatsächlich wirkende Stützlast auf den Kugelkopf mindert sich entsprechend, d.h. die Grenze von 50 kg wird nicht mehr überschritten.
Man kann die Stützlast messen, indem man eine Waage unter den Deichselkopf eines abgekoppelten Anhängers stellt. Oder das Gewicht aller ausschließlich auf dem Kugelkopf hängender Teile (Ebikes und Träger) addiert. Wird ein Teil des Gewichts von den Gurten übernommen und auf die Karosserie umgeleitet, mindert sich die Stützlast auf der AHK (die Waage zeigt dann auch weniger an). Problem gelöst.
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Man bin ich froh das ich etwaige Probleme nie haben werde, wenn es in den Urlaub geht leih ich mir lieber mit der Frau am Urlaubsort Räder aus ( Fahrräder).
Aber ich bin auch nicht der Typ der ständig ein Rad ( Fahrrad) braucht, wenn ich also nur einmal im Jahr wegfahren würde wäre mir der ganze Aufwandt die Sache nicht wert, das Auto muss ja schon so genug mitschleppen ( mich, meine Frau und Gepäck)So nun war es dies für mich aber wirklich , und da ich Laie bin kann ich so einiges auch nicht beurteilen dies übelasse ich denn den ausgewiesenen Experten hier im Forum
Beste Grüße,
Wildbird