Das kostet der neue SUV-Minivan-Mix
Opel Crossland X: Die Preise
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Es war das Gesprächsthema der letzten Tage: Der PSA-Konzern, zu dem die Marken Peugeot, Citroën und DS gehören, übernimmt Opel. Aber so mancher Kunde fragt sich, was er davon hat. Zum Beispiel den neuen Crossland X. Er ist das erste Fahrzeug, welches in Kooperation mit PSA entwickelt wurde, eine technische Allianz gibt es schon seit 2015. Jetzt steht fest, was der Crossover kosten wird.
Munter gemixt
Man muss auf den Begriff "Crossover" zurückgreifen, denn der Opel Crossland X wandelt zwischen den Welten. Er mixt die Optik und Variabilität eines Minivans (er löst den Meriva ab) mit der erhöhten Sitzposition eines SUVs. Einen Allradantrieb gibt es jedoch nicht. Werfen wir einen Blick auf die Fakten: Mit 4,21 Meter ist der Crossland X nur sechs Zentimeter kürzer als der Mokka X, aber rund zehn Zentimeter länger als ein Renault Captur. In den Kofferraum passen stattliche 410 bis 1.255 Liter Gepäck. Möglich macht es eine um 15 Zentimeter verschiebbare Rückbank, die jedoch 325 Euro extra kostet.
Die Motoren sprechen französisch
Was gibt es bei den Motoren zu vermelden? Sie sind allesamt Bekannte aus dem PSA-Regal. Los geht es mit einem 81 PS starken Saugbenziner, der ebenso wie seine Turbo-Brüder mit 110 und 130 PS drei Zylinder aufweist. Für das 110-PS-Aggregat ist auch eine Sechsstufen-Automatik im Programm, ihr Aufpreis liegt bei 1.450 Euro. Der stärkste Otto liefert 230 Newtonmeter Drehmoment ab 1.750 Umdrehungen, spurtet in 9,1 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 206 km/h. Diesel-Freunde haben die Wahl aus zwei Vierzylinder-Maschinen mit 99 respektive 120 PS. Ob Benziner oder Diesel: Nur die jeweils stärksten Motoren bekommen ab Werk eine Sechsgang-Schaltung, ansonsten sind nur fünf Gänge vorgesehen. Abgesehen von den Einstiegsaggregaten ist ein Start-Stopp-System immer an Bord.
Verzichtbare Basis
Was kostet nun der Crossland X? Los geht es bei 16.850 Euro (415 Euro mehr als beim Meriva) für die Benziner, die Selbstzünder starten bei 19.300 Euro. Kein Superschnäppchen, aber schon an der Basis namens "Selection" ist einiges inklusive. Zu nennen sind hier ein Spurassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, ein Tempomat und ein USB-Radio, jedoch keine Klimaanlage. Diese kostet 1.140 Euro zusätzlich. Dadurch wird "Selection" vernachlässigbar, zumal es diese Ausstattung nur für die Basismotoren gibt. Die goldene Mitte heißt "Edition": Für 2.400 Euro mehr ist nicht nur die Klimaanlage serienmäßig, hinzu kommen auch elektrische Fensterheber hinten, ein Sieben-Zoll-Touchscreen plus Smartphone-Integration und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Zudem können Kunden erst hier die gesamte (und sehr üppige) Bandbreite an Extras dazuordern.
Marktstart im Mai 2017 - MEHR:
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