17 x in der Werkstatt
Na Stefan, dann verstehe ich Dich sehr gut das Du diesen Wagen nicht mehr möchtest.
Wäre für mich der letzte Opel
Auffälliger Reifenverschleiß an der Außenseite durch falsche Achseinstellung nach Austausch der Federbeinlager
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Deinen Frust kann ich verstehen,aber ob ein Markenwechsel das erhoffte Glück bringt ?
Du weisst selber bei jeder Marke gibt es Ärger, schau in andere Foren in diesen Segmenten, und überall der gleiche Wortlaut das war mein letzter Opel, VW, Ford, Sokda usw.
Es gibt keine 100 % Garantie das man ein super Auto erwischt, einen grossen Teil der Schuld tragen doch die ganzen Volumenhersteller, da werde Lieferanten bei Teilen in den Preisen gedrückt bin zum äussersten da bleibt die Qualität dann schon mal leider etwas zurück,dies nehmen die Herstellervon PKW doch billigend in Kauf.Unser Touran hatte nach einem Jahr 26 Besuche bei VW in der Werkstatt dann habe ich aufgehört zu zählen, kurz vor Ablauf der Garantie habe ich den Wagen denn bei einem Händler verkauft als mal wieder alles lief und der Zustand aktuell feherfrei war.
Und ehrlich ich würde mir heute auf den Tag noch einen VW wiedrkaufen wenn ich bedarf hätte, weil ich auch mit anderen Modellen sehr gute Erfahrungen gemacht habe.Bei Opel waren beide Corsa D Neuwagen problematisch, wobei der 1.3 CDTI aus 2009 den Touran noch geschlagen hat ,
man hat immer schon Mitleid gehabt als ich auf den Platz gefahren bin, nach einem Jahr war ich es leid, ich hätte die Marke gewechselt aber meine Frau wollte denn den Meriva B und wir haben zusammen, der FOH und ich eine Lösung gefunden die beide Seiten zufriedengestellt hat.Der Meriva B aus 2010 war einer der besten Opel die ich je hatte, soll heissen man sollte das große Ganze betrachten und natürlich sollte man auch einen guten Händler haben,
aber dies gilt wohl für jede Marke.Ich bin nach jedem Ausflug zu einer anderen Marke immer wieder bei Opel gelandet weil es anderswo auch nicht wirklich besser war....
In dem Sinne alle Gute und treffe die für Dich richtige Entscheidung, als erstes brauchst Du sicher mal einen sehr guten FOH der Dich und Dein Auto wirklich ernstnimmt.
Beste Grüsse,
Chris -
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Hallo Stefan,
ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen, als ich nach Reifenverschleiss beim Crossland X gesucht habe.
Wir sind maximal 6-7 Tkm mit den Sommerreifen ( Bridgestone Turanza T001 215/50/R17 ) . Im April wurden die Domlager gewechselt, aufgrund der knarrenden Geräusche beim Lenken. Später stellte sich dann raus, dass nur ein Teil (?) mit Spezialfett geschmiert werden musste.
Seit einiger Zeit ist uns dann aufgefallen, dass die Vorderreifen beim Fahren ( wenn das Lenkrad eingeschlagen wird )
laute Geräusche von sich geben, als ob man über eine Kannte wegrutscht, oder über einen Stein fährt , der wegrutscht.
Da wir nun genauer hingesehen haben, haben wir bemerkt, dass die Vorderreifen im Vergleich zu den Hinterreifen
viel weniger Profil haben und das Profil am Aussenrand schon total abgefahren ist. In der Werkstatt sagte man mir, bei
Vorderrädern ist der Verschleiß höher und ich sollte mir eventuell qualitativ höhere Reifen zulegen. Daraufhin bin ich in eine Reifenwerkstatt gefahren, die auch diese Geräuche gehört haben , das Auto + Reifen genauer untersucht
und mir erklärt haben, dass dieses Profilbild der Reifen durch falsche Spureinstellung/Sturz kommen kann.
Nun habe ich am nächsten Mittwoch einen Termin bei einem FOH, wo alles überprüft wird. Ich habe trotzdem heute
in einer Reifenwerkstatt das Auto vermessen lassen, ohne Korrektur . Bei der Vorderachse liegen die Werte total daneben,
worauf auch der Verschleiß zurückzuführen ist. Dort erklärte man mir auch, dass nach Wechsel der Domlager
eine Vermessung vorgenommen werden sollte. Was man mich natürlich auch noch fragte, ob ich irgendwo gegen gefahren
bin, dass die Achsvermessungswerte so schlecht sind. Sind wir nicht, aber die gleiche Frage / Unterstellung könnte auch vom FOH kommen, um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Der erklärte mir nämlich auch, dass eine Vermessung nicht
notwendig ist . Bei der Frage nach einer Kulanzlösung für 2 neue Reifen bekam ich sofort die Antwort, dass so etwas
auf keinen Fall passieren wird.
Mich würde interessieren, was bei Deinem Auto rausgekommen ist, bei den Verhandlungen mit der Werkstatt. Wie es
scheint , ist dieses Problem kein Einzelfall.Viele Grüße Micha
CLX Innovation 1.2 120 PS Automatik
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Im Grunde ist die Aussage von @showtime_100 in Beitrag 12 richtig. Deshalb ist in der Vorgabe von Opel wohl auch keine Achsvermessung/-einstellung enthalten. Aber zwischen Theorie und Praxis gibt es bekanntlich Unterschiede, das ist das Dilemma. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass in den Verschraubungen von Domlagern und Stoßdämpfern Toleranzen bestehen, die bei einem Wechsel doch zu Veränderungen der Fahrwerksgeometrie führen können. Manchmal hat schon das Anzugsmoment einer Schraube Einfluss. Deshalb ist man nur sicher, dass alles stimmt, wenn nach den Montagearbeiten eine Vermessung durchgeführt wird (wie auch vom Reifenhändler empfohlen).
Natürlich sollten Spur und Sturz stimmen. Allerdings muss man wegen etwas verstärktem Kantenverschleiß nicht gleich die Reifen erneuern. Deswegen wird auch die Mindestprofiltiefe nicht früher erreicht, da diese nur in den sogenannten "Hauptprofilrille" gemessen werden darf. Dies sind die Längsrillen, in denen die Verschleißindikatoren (Querstege) sitzen. Sogar ein Reifen, der an den Außenkanten völlig blank ist, in den Längsrillen aber mehr als 1,6 mm hat, wäre noch vorschriftsgemäß. Bei manchen Reifentypen sind die kleinen Schrägrillen am Rand schon ab Werk nur halb so tief wie der Rest.
Im übrigen tritt so ein Verschleißbild, wie auf den obigen Fotos erkennbar, auch bei einer sportlichen Fahrweise ein, wenn das Fahrzeug in Kurven vermehrt über die Vorderachse schiebt. Ein größerer Gesamtverschleiß an den Vorderreifen ist bei Frontantrieb tatsächlich normal.
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Hallo zusammen,
ich möchte dieses Thema nun zum Abschluss bringen.Opel hat aus besonderer Kulanz einer Achsvermessung zugestimmt.
Das war im Oktober.
Ergebnis: die Vorspur und der Sturz komplett aus der Toleranz.Als ich dann das Protokoll betrachtet habe ist mir aufgefallen, dass die Vorspur richtig eingestellt wurde, der Sturz aber gleichmäßig rechts und links außerhalb der Norm lag. Übrigens ist der Sturz beim CLX nicht verstellbar ....
Damit habe ich den FOH und die Schiedsstelle konfrontiert.
Mein CLX ging wieder in die Werkstatt.
Ausschluss eines Messfehlers und eines Produktionsfehlers.Ergebnis:
Beim Einbau der Federbeinlager im Dezember 2017 und Januar 2018 wurde ein Teil „ein Teller oder sowas“ das Teil ist asymmetrisch, auf beiden Seiten falsch herum eingebaut.Dadurch Achsgeometrie komplett aus der Toleranz.
Es war also doch ein Fehler des FOH.
Nur meiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass das herausgefunden wurde.Nun gibt es 2 neue Sommer- und Winterreifen auf Kosten des FOH.
Hoffentlich ist jetzt Ruhe ....