Zahnriemenwechsel - Wechsel des Opel Crossland Zahnriemens

  • der Hybrid ist bei uns noch nicht präsent. Was den e-...

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  • Der Fehler war, dass der Zahnriemen in Öl läuft und sie nicht bedacht haben, dass Öl aus Kohlenwasserstoffen besteht und der Zahnriemen zum Teil auch. Kunststofffasern sind polimerisierte Kohlenwasserstoffe.

    Hintergrund für die Technologie des Zahnriemens in Öl war, dass man meinte hiermit Kraftstoff zu sparen, was allerdings nur in einem minimalsten Bereich geschieht .

    Ein weiterer Aspekt war, dass man glaubte, damit auch eine bessere Geräuschdämmung zu erreichen.


    Hier nimmt man dann in Kauf , dass ein Zahnriemen hierdurch einen Schaden erleiden kann und wird , denn die im Öl enthaltene Ölsäure ist ein bekannter Gegner von Gummi . Es werden auch andere Stoffe als Gummi bei der Fertigung von Zahnriemen verwendet und diese sind auch nicht gerade Freunde von Ölsäure.


    Mir scheint es jedoch noch nicht hinreichend geklärt, warum hier ein recht hoher Ölverbrauch in der Bedienungsanleitung angegeben wird. Dieses Öl muss ja irgendwo verbleiben und dies kann entweder durch Ablagerungen oder durch Verbrennen erfolgen.

    Weder das eine noch das andere sind gut. Ein Ölverbrauch von maximal 6 Litern auf 10000 km erscheint mir recht hoch. Dies könnte im Extremfall bedeuten, dass bereits nach einem halben Jahr ein Ölwechsel zu erfolgen hat.

    Gruß Lutz


    Crosland X, Innovation, 81 KW Turbo, Automatik, LED, Frontscheibenheizung, schneeweiß, 16 Zoll-Reifen Intellilink 5.0

    3 Mal editiert, zuletzt von Lutz ()

  • Mir scheint es jedoch noch nicht hinreichend geklärt, warum hier ein recht hoher Ölverbrauch in der Bedienungsanleitung angegeben wird.

    1. Bedienungsanleitungen werden abgeschrieben. Und da früher die Ölverbräuche viel höher waren , die Toleranzen bei den Zylinderdurchmessern waren größer, die Metalllegierungen waren noch nicht so perfektioniert,

    2. Die Hersteller schützen sich so vor Beschwerden und verweisen auf die Bedienungsanleitung.

    Dieses Öl muss ja irgendwo verbleiben

    Öl verdampft bei hohen Temperaturen oder bei hoher Belastung.

    Z.B. im Kurbelgehäuse. Diese Öldämpfe gelangen zurück mit noch flüssigem Öl zu der oberen Nockenwelle, von dort auch durch die Einlassventile in den Zylinderraum und werden dort mit dem Benzin zusammen verbrannt.

    Oder sie werden nur zum Teil verbrannt, die unverbrannten Teile lagern sich als Ruß an den Ventildeckeln ab, an den Zündkerzen.

    Was nicht verbrannt ist kann auch durch die Auslassventile zum Auspuff gelangen. Kannst du einfach testen.

    Starte den Crossland, halte ein weißes Tempo an den Auspuff. Merke: Je schwärzer, desto mehr Öl und Ruß sind in den Abgasen. wichtig ist, dass der Katalysator noch kalt sein muss, sonst verbrennt der Katalysator die restlichen Ölpartikel.

    CLX Edition EZ 2018, 1.2 Benziner 110PS, E10, Automatik, Lavarot, Dach Schwarz, AWR Goodyear Vector, 205/60 R 16, IntlelliLink 4, beheizte Sitze, Frontscheibenheizung , Rückfahrkamera, Wohlfühlatmosphäre, kein Rost

  • Das hat aber garantiert nichts mit dem Zahnriemen zu tun der halt etwas früher gewechselt werden muss. Schau Dir doch VW Käufer an.

    "Halt etwas früher" ist dennoch leider eine Denksportaufgabe, die nicht sein muss. Da oft zu lesen und hören ist, auch von meinem FOH selbst, dass es bei Stellantis Beschaffungsprobleme gibt, überlege ich mir gerade, ob ich mir so ein Kit noch aus PSA-Zeiten einfach hinlege. (Für die Facelifts ab '20, 110-140 € je nach Kitumfang.) Die Frage ist, wie sinnhaft das ist... (wahrscheinlich nicht letzte Riemengeneration, Alterung, bauen die mir das ein...)


    Apropos VW, der Vorgänger war bis zu seinem Unfall ein 2010er Golf 6 1.4 Sauger, der hatte in seinen 13 Jahren nichts außer 2-3 Lampen zusätzlich zum üblichen Kram (Öl, Bremsen...). Deswegen ist ja der Crossland auch ein Sauger geworden. Verbraucht hat der Golf bei fast exakt gleicher Leistung 0,5-1l weniger, soweit zur Idee, Riemen in Öl brächte hier etwas.

    Opel Crossland Ultimate, 1.2 83 PS, Schalter, seit '23, EZ 2021

    Einmal editiert, zuletzt von interim ()

  • "Halt etwas früher" ist dennoch leider eine Denksportaufgabe, die nicht sein muss. Da oft zu lesen und hören ist, auch von meinem FOH selbst, dass es bei Stellantis Beschaffungsprobleme gibt, überlege ich mir gerade, ob ich mir so ein Kit noch aus PSA-Zeiten einfach hinlege. (Für die Facelifts ab '20, 110-140 € je nach Kitumfang.) Die Frage ist, wie sinnhaft das ist... (wahrscheinlich nicht letzte Riemengeneration, Alterung, bauen die mir das ein...)


    Apropos VW, der Vorgänger war bis zu seinem Unfall ein 2010er Golf 6 1.4 Sauger, der hatte in seinen 13 Jahren nichts außer 2-3 Lampen zusätzlich zum üblichen Kram (Öl, Bremsen...). Deswegen ist ja der Crossland auch ein Sauger geworden. Verbraucht hat der Golf bei fast exakt gleicher Leistung 0,5-1l weniger, soweit zur Idee, Riemen in Öl brächte hier etwas.

    Der Motor im Golf 6 wurde auch nicht Euro 6 D zugelassen. Die Verbräuche sind mit jeder neuen Stufe gestiegen. Das ist eine Abwägung, saubere Abgase oder wenig Verbrauch. Beides geht nicht

    Ich mag unser Auto, trotz des Ölverbrauchs seit einem km-Stand von etwa 98k km.

  • Zuvor werden nur wenige bei einer anderen Marke überhaupt die Notwendigkeit gesehen haben, mal einen Blick auf den Ölstand zu werfen. Der war in der Regel so wie anfangs. Und so soll es ja auch sein. Eine mangelhafte Schmierung ist das Ende eines Motors und letztlich auch des gesamten Fahrzeugs, wenn der zeitliche Restwert unter dem eines AT-Motors ist.

    Meine Cousine hat es geschafft bei ihrem VW up 3,5 Jahre kein Ölwechsel zu machen! Am Messtab hing dann nur noch ein Tropfen, sonst alles trocken.


    Der Wagen ist innen zwar blitzeblank sauber und wird oft gewaschen, aber die technische Wartung wird leider total vernachlässigt.


    Gott sei Dank besitzt sie keinen Puretech Motor 😅 Der PT 82 hätte es vllt. grad noch so überlebt, aber ein PT Turbo ? Denke eher nicht.

    Aktuelle Fahrzeuge:


    Peugeot 208 1.2L Puretech 110 PS

    Peugeot 307SW 1.6L 109 PS

    Citroën C4 1.2L Puretech 130 PS

    Citroën C3 1.2L Puretech 110 PS

    VW Golf 4 Variant 1.6L SR 101PS

    Alfa Romeo 147 1.6L 105PS

  • Das ist eine Abwägung, saubere Abgase oder wenig Verbrauch. Beides geht nicht

    Im Prinzip stimmt das. Aber.....der Teufel steckt diesmal hier:

    Für Benzinmotoren mit Saugrohreinspritzung gibt es keine gesetzliche Begrenzung

    der Partikelemissionen.


    Aber zum Glück hat der pure tech Motor eine Direkteinspritzung. Also wieder ein Plus gegenüber dem genannten VW.

    Der Vorteil eines Turbos gegenüber eines Saugmotor liegt woanders. Sein thermodynamischer Wirkungsgrad ist höher.

    Kurz formuliert, bei gleichem Verbrauch eine höhere Leistung.

    Und das war auch die Ursache für den Dieselskandal, die haben die Leistung durch elektronische Motorsteuerung an die Grenze gefahren und darüber hinaus, und inkauf genommen, dass die Grenzwerte in der Kaltlaufphase viel höher waren als erlaubt. Und damit das niemand merket, hat die Motorelektronik gefakte Daten geliefert.


    Also Leute, der Turbo ist die bessere Lösung, weil er effektiver ist. Mit 10 kg pro 1 PS sind wir an der Grenze zu Sportwagen.

    aus google: 50 PS bei 600kg, ist sportlich. Und wir haben 130 PS bei 1250kg. Rechnet es selber aus.

    CLX Edition EZ 2018, 1.2 Benziner 110PS, E10, Automatik, Lavarot, Dach Schwarz, AWR Goodyear Vector, 205/60 R 16, IntlelliLink 4, beheizte Sitze, Frontscheibenheizung , Rückfahrkamera, Wohlfühlatmosphäre, kein Rost