LSPI Problematik, welche Opel offen angesprochen hat

    Ist ein Problem das man als Besitzer dieser Motoren ernst nehmen sollte.


    Aber mehr als häufiger das Öl zu wechseln, bei viel Kurzstrecke sind auch alle 6 Monate nicht übertrieben, und die Zündkerzen jährlich zu ersetzen kann man da nicht viel machen.


    Bei vernünftiger Wartung, warm und kaltfahren hat man die Chance dass er die geplanten 240.000 und noch ein bisschen mehr erreichen kann.

    Wer meint dass er sich sogar die Minimalwartung sparen kann, hat gute Chance das der Motor vor dem ersten Zahnriemenwechsel auf dem Schrottplatz landet.

    Ich hatte heute einen Besuch in der Werkstatt, da meiner untenrum etwas na wie soll man es nennen ein leichtes klingeln hat und bin dann zu meinem Jahre langen Werkstatt Mann gefahren, welcher vor kurzem noch eine Opelvertretung hatte und er meinte, das diese Kleinen Motörchen utz viel leisten müssen.

    Selbst Opel selber hat eine Info für die Händler rausgegeben und jedenfalls habe ich von Opel selber ein Additiv bestellt, was Opel auch empfielt.

    Teilenummer 95 599 923

    Ich werde mal schauen wie es sich damit verhält, kostet rund 13 Geld.

    Er hat gesagt, das das des mehrfach vorkommt bei denen, die billigen Sprit tanken, es solle nicht unbeding die Premium Sorten sein aber Aral etc wären da schon etwas besser wegen den zusätzen


    Ich werde mich überraschen lassen


    Lg

    Dirk

    Ich bin jetzt seit Juli 12000 km gefahren und habe schon im Juli ein Termin zur Inspektion, Pflege der Motoren ist ein MUSS und wer sich das nicht leisten will muss evtl mit den Konsequenzen leben.

    Ich habe noch bis April meinen Shell Deal und werde dieses wohl verlängern, weil es doch immer wieder Informationen gibt, das besserer Sprit sich auszahlt auch wenn einige meinen das dieses nicht sein muss.

    Ich habe jetzt mal 5000 km den günstigen Sprit getankt E5 und E10 aber ich bin einfach nicht überzeugt davon. Ich möchte hier keine neue Diskussion anfangen über Premium Sprit oder nicht aber ich finde halt, das es sich lohnt auch wenn viele das nicht so sehen.


    Ja der Ölwechsel ist wichtig bei wenig Fahrern , hier hat ein Opa einen Golf 7 und der hatte weißes Öl im Motor wegen der ganzen nukkelei und 6000 km im Jahr. verstehe nicht warum die überhaupt so Autos fahren aber das ist ein anderes Thema


    Lg

    Dirk

    Was ich auch wichtig finde aber das betrifft alle Direkteinspritzer, ist Asche armes Öl, hier muss man wohl etwas tiefer in die Tasche greifen aber lohnt sich sicher

    Da kommt man nicht drumherum ja, allein wegen Turbo und jetzt auch Partikelfilter beim Benziner. Aber das vorgeschriebene Opel Öl ist vielleicht sogar besser von der Norm als das originale Peugeotöl.

    Diese ganze Downsizing Geschichte und Abgasnorm wird die Motörchen immer kleiner mach und Leistungsfähiger , mein erstes Auto war ein Mercedes 200D/8 mit 52 Pfund 2 Liter Diesel.

    Wenn ich einen Berg gesehen habe kamen die Schweißperlen aber der lief und lief und lief.

    Heute sind das alles bessere Kaffeemühlen, selbst der Grasland von uns hatte nur einen 1.5 Liter Diesel.der Motor lief aber klasse.


    Es gibt leider keine brauchbare Alternative , zumindest noch nicht


    Lg

    Dirk

    Downsizing hat sich eigentlich als ein Irrweg rausgetellt, aber eine schnelle und billige Lösung musste her um die Abgasnormen zumindest auf dem Parcour einzuhalten.

    Was macht man also, man schneidet vom Motor einen Zylinder ab, und lädt das ganze dann per Zwangsbeatmung so auch dass man noch dieselben Fahrleistungen wie der Vierzylinder hat. "Nachhaltig" ist da nichts dran.


    Der 1.2 Puretech ist im Prinzip die verkleinerte Version des alten 1.6 Prince der zusammen mit BMW enwickelt wurde und auch im 1er BMW und Mini eingesetzt wurde. Der 1.6er selber hatte in seiner Anfangszeit eine extrem lange Liste an Kinderkrankheiten und Problemen, war also schon nicht unbedingt erste Wahl um daraus einen "moderneren" Dreizylinder zu bauen, aber im Bereich Benzinmotoren hat Peugeot viel zu lange nicht mehr investiert und weiter entwickelt, der Kauf von Opel war da nur konsequent.

    Die einzigen die das bisher konsequent anders machen sind Mazda die sich mehr um die Optimierung des Verbrennungsmotors an sich Gedanken gemacht haben. Die bauen einen 2.0 Vierzylinder mit 180PS der dann um die 100g co2 den Ausstoß (und Verbrauch) von nem 1.6 Diesel hat.


    Die hohe Verdichtung ist hier aber kein unerwünschter, aber notwendiger Nebeneffekt wie für die anderen Hersteller die "nur" ihre Altmotoren modifiziert haben wie Peugeot. Sondern die "Frühzündung" ist bei Mazda Teil des Konzepts, der Motor läuft in verschiedenen Betriebszuständen quasi als selbstzünder wie ein Diesel, wenn es aber notwendig ist unter Volllast kann auch eine Funkenzündung erfolgen.

    Wenn man da jetzt noch das Problem mit der Verkokung löst, spricht eigentlich nicht mehr viel für einen Dieselmotor. Offensichtlich kann man sowohl leistungsfähige, als auch langlebige und zuverlässige Benzinmotoren bauen wenn man will, die auch noch sehr wirtschaftlich mit ihrem Brennstoff umgehen.

    Diesellotte , da hast du völlig recht. Daher wurde auch die Automatik nochmals überarbeitet, damit sie in den 130 so eingebaut werden kann und somit ist sie aus dem 110ner weggefallen.
    Elektro brauche ich hier nicht nachdenken da gibt es schlichtweg nichts. Leider!

    Ich würde den mit Wasserstoff favorisieren aber da wird zu wenig investiert oder nicht erwünscht