Bremsscheiben und Beläge nach 22000 km wechseln

Zitat von GMFlash

Herbert

Junge, Dein fahrbarer Untersatz kommt jetzt in die Jahre und entwickelt sich zu einer Spardose. Jeden € den Du über hast, wirst Du demnächst „da reinstecken“. Du brauchst was frisches, also weg mit dem Ding. So ca. 15.000€ kannst Du jetzt noch für Wagen erzielen. Hol Dir was neues mit Werksgarantie.

Rein finanziell gesehen fragwürdig, wenn man kein Kilometerfresser ist: Ich verkaufe mein 5 Jahre altes Auto für 15.000 und brauche nochmal 15.000 für ein neues mit allem Garantie-Pipapo. Das fahre ich wieder 5 Jahre mit 50% Wertverlust. Mit den 15.000 hätte ich aber in 5 Jahren jedes Jahr 3.000 für Reparaturen und weiteren Wertverlust zur Verfügung, was bissl unrealistisch ist... Ich habe meine Autos immer 10-12 Jahre gefahren und das war richtig so.

Meine hinteren Bremsen sind bei 75 TKM gewechselt worden für ca. 750,-. Vorne noch nicht.

Zitat von GMFlash

Du brauchst was frisches, also weg mit dem Ding.

Wer so denkt, der sollte sein Auto leasen. Das ist die Variante für Selbständige.

Ein Bekannter least seine Fahrzeuge, weil er immer das neueste Modell will, ein Technik Freak.

Wer keine Harley als Zweitmotorrad fährt und wirtschaftlich denkt, für den ist die 100 000 km Grenze eine Richtlinie.

Mein Crossland Bj. 2018 hat mich nur 21 000 € gekostet, den für 15 000 € zu verkaufen wäre sinnvoll, aber ein Ersatzauto kostet derzeit viel mehr als 25 000 €.

Und last but not least, mein Crossland ist mir ans Herz gewachsen, den werfe ich nicht weg wie einen alten Schuh, der hat sich in einer gefährlichen Situation auf der Autobahn bewährt und seit ich im Kofferraum Platz für ein vollwertiges Ersatzrad mit 6,5 J 16 Felge Platz gemacht habe , brauche ich keinen anderen Wagen , es gibt keinen besseren für das Geld.

Zitat von GMFlash

Herbert

Junge, Dein fahrbarer Untersatz kommt jetzt in die Jahre und entwickelt sich zu einer Spardose. Jeden € den Du über hast, wirst Du demnächst „da reinstecken“. Du brauchst was frisches, also weg mit dem Ding. So ca. 15.000€ kannst Du jetzt noch für Wagen erzielen. Hol Dir was neues mit Werksgarantie.

15000 wäre ein Traum....

Ich hab letztes Jahr meinen Wagen 2 x schätzen lassen. Opel hätte mir noch 14000 dafür gegeben.

Dann nochmal bei einem anderen großen Audihaus wo wir uns mal einen Seat Ateca anschauten, da hätte Ich noch 12500 bekommen....

Unser Auto ist gut gepflegt und gut ausgestattet. Hat alle Inspektionen und sogar neuen Zahnriemen und Zündkerzen schon bekommen. Der Wagen hat noch keine 40000 tkm und ist gradmal 4 Jahre Alt...

Sondersachen wie die Scheibentönung ( Wurde von einer Firma gemacht ), die Soundanlage ( Wurde von einer Firma eingebaut ), die Armlehne ( Hab Ich selber eingesetzt, war auch nicht billig ) oder das Originale Trenngitter das Ich eingebaut habe, werden da garnicht beachtet bei. Also sollte man diese Sachen beim Verkauf am besten wieder rausholen und einzeln verkaufen. Zumindest wenn man es über einen Händler verkauft.

Ich fand das schon sehr dreisst eigentlich wenn man bedenkt das Ich dann für den Seat Ateca der ähnlich Alt war und ähnliche viele Km hatte wie unserer noch 26 t Euro zahlen sollte. Das war es mir nicht Wert für ein paar cm größeres Auto das auch nicht besser Ausgestattet war wie unserer und nur 20 PS mehr hatte.

Ich denke Herbert würde für seinen Wagen deutlich weniger bekommen, da er auch ein paar Jahre Älter ist und mehr km drauf hat.

Selbst Privat ist es schwierig noch 15t Euro zu bekommen. Hab die mobile Seiten schon erforscht ^^.

Lasst uns hier weiter über die Bremsen reden. Wer möchte kann ja zu Thema "CLX verkaufen oder nicht" ein neues Thema aufmachen.

Nightscorpion

EDITION oder ULTIMATE… das macht den Unterschied.

Im 2018er ULTIMATE hat OPEL alles reingepackt!!

So, … und wieder zurück zu der miesen Qualität der Originalverschleißteile…….

Zitat von Herbert

Lasst uns hier weiter über die Bremsen reden.

Sehr richtig. Vorallem wird die Bremsanlage von PSA dazugekauft. Wenn also eine Bremsanlage fehlerfrei arbeitet ist das kein Verdienst von PSA , sondern vom Zulieferer.

Ganz, ganz früher haben die Automobilfirmen nicht nur die Karroserie und den Motor hergestellt sondern fast alle Teile, die Innenausstattung, die Räder , den Kühler, das Armaturenbrett. Das wiederum ist im Augenblick eine Zusammenarbeit von Hyundai und PSA. (Gleichteilepolitik)

Was jetzt die qualität der Bremsanlage angeht,da ist es wie bei den Autoreifen. Was ist wichtiger Langlebigkeit oder kurzer Bremsweg.

Wenn die Bremsbeläge weicher sind als die Bremsscheiben, kann man dosierter bremsen, die Bremsscheiben halten länger, aber die Bremsscheiben verschleißen schneller. Wer auf Keramikbremsbeläge setzt, der macht es umgekehrt, jetzt sind die Bremsbeläge härter mit der Folge, dass die Bremsscheibe schneller verschleißt.

Man hat die Wahl. ate ist erste Wahl, ist auch meine Erfahrung.

Problem ist hier schlicht Korrosion wegen rumstehen, am besten man macht härtere Bremsbeläge (z.B. Brembo X Line) drauf.

Die Scheiben sich zu dünn zu Bremsen dürfte eh kaum einer schaffen weil se vorher zerbröselt sind.