4-5 Wochen
Da greift auf jeden Fall die gesetzliche Gewährleistung, je nach deinem Kaufvertrag bei gebrauchten Sachen ein oder zwei Jahre. Die Beweislastumkehr von einem Jahr spielt auch keine Rolle, das heißt, du musst da nichts selber bezahlen !!! Lass dich da nicht über den Tisch ziehen!
Edit: Die Gebrauchtwagen Garantie ist im Grunde eher eine Absicherung für den Händler, da der Kunde ja eh die gesetzliche Gewährleistung hat !
ja genau so ist meine Auffasung sowie die von der Werkstatt.
Ich habe den bei einem Opel Händler gekauft
???
Wird ie Reparatur bzw . der Kostenvoranschlag nicht von dem FOH gemacht, bei dem Du den CLX gekauft hast? Ist Dein CLX in einer anderen Werkstatt?
Wird ie Reparatur bzw . der Kostenvoranschlag nicht von dem FOH gemacht, bei dem Du den CLX gekauft hast? Ist Dein CLX in einer anderen Werkstatt?
Der Kostenvoranschlag wird von der Werkstatt gemacht.
Den Wagen habe ich nicht an meinen Wohnort gekauft, sondern 400km weiter weg beim FOH in der "Heimat"
Der Kostenvoranschlag wird von der Werkstatt gemacht.
Den Wagen habe ich nicht an meinen Wohnort gekauft, sondern 400km weiter weg beim FOH in der "Heimat"
Für die Gewährleistungsansprüche muss der natürlich dahin zurück. Nur da bekommst du zwei kostenlose Nachbesserungen! Bei einer Reparatur bei einem anderen Händler bist du natürlich dann selber schuld, wenn du da was bezahlen must.
Mit einem defekten Motor noch 400km zur Werkstatt zu fahren, das macht niemand. Auf einem Transporter zu speditieren hat seinen Preis. Ein Agreement zwischen Händler und Rep.-Werkstatt ist eine Lösung; ein sehr guter Kumpel mit kräftigem PKW und Autoanhänger ginge auch.
Der Händler kann jedenfalls auf die Anlieferung des defekten Autos bestehen, wenn er die Rep.-Kosten tragen soll.
Mit einem defekten Motor noch 400km zur Werkstatt zu fahren, das macht niemand. Auf einem Transporter zu speditieren hat seinen Preis. Ein Agreement zwischen Händler und Rep.-Werkstatt ist eine Lösung; ein sehr guter Kumpel mit kräftigem PKW und Autoanhänger ginge auch.
Der Händler kann jedenfalls auf die Anlieferung des defekten Autos bestehen, wenn er die Rep.-Kosten tragen soll.
wir haben beide irgendwie Recht:
"Ist die Ware besonders sperrig oder zerbrechlich, können Sie auf eine Reparatur vor Ort bestehen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteil vom 23. Mai 2019 (Az. C-52/18) entschieden. Handelt es sich um Gegenstände, die Sie leicht selbst zur Post bringen können, kann der Verkäufer die Rücksendung verlangen. In allen Fällen muss der Händler die Kosten übernehmen. Sie können einen Vorschuss für die Transport- oder Versandkosten verlangen."
Heißt in unserem Fall, der Verkäufer zahlt nach Absprache mit dem Käufer die Reparatur bei einem anderen Händler komplett selber oder wenn er auf eine eigene Nachbesserung besteht, muss er auch die Transportkosten des Autos dorthin bezahlen. Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich das bei den Beträgen um die es geht eh einen Anwalt regeln lassen. Die Situation hier ist ja sowas von eindeutig.
Ich lasse mich überraschen. Der Händler bei dem ich gekauft habe ist eigentlich sehr kulant und gesprächsbereit.
Das müssen die untereinander klären.
Ist zwar die falsche Herangehensweise, aber halte uns auf dem laufenden. Wie gesagt, lass dich nicht über den Tisch ziehen, dir dürfen keine Kosten entstehen!
Grundsätzliches zu Streitfällen. Es ist ein Unterschied, ob du Recht hast und ob du Recht bekommst.
Schau doch mal in deinm Kaufvertrag nach, wo der Gerichtsstand ist. Das ist der Ort, wo du bei einm Prozess hinfahren musst.
Liegt der bei dem Händler, wo du das Auto gekauft hast, dann musst du in dem schlimmsten aller Szenarien dort hinfahren.
Und wenn der Streitwert hoch ist, besteht Anwaltszwang.
Und wenn es zu einem Vergleich kommt (sehr häufig) dann bezahlst du die Hälfte der Anwaltsgebühren deines eigenen Anwaltes und zusätzlich die Hälfte der Anwaltsgebühren der gegnerischen Partei.
Das bedeutet, ein Restrisiko bleibt.
Versuche dich gütlich zu einigen, auch wenn es dich etwas kostet.
