Original Opelteile - Bremsen tauschen - Alternative Hersteller

  • Brems die Beläge erstmal richtig neu, hat sicher noch keiner gemacht.

    Diese "Einfahrphase" sind nur die ersten 200/300 Kilometer.


    Danach sind jegliche Rückstände von Beschichtungen auf der Reibfläche weg und auch der Bremsbelag hat sich der Bremsscheibe angepasst.

    Und wenn es schon seit Beginn quietscht, dann geht das in den meisten Fällen auch nicht mehr weg, weil einfach nicht korrekt und sauber gearbeitet wurde oder die Materialpaarung schlecht ist.


    Unser 208 hat jetzt 50km mit der neuen ATE Bremse runter und die ist absolut still. Kein Quietschen, nix.

  • So ist das. Wenn die Quitschebremsen "runter" sind gibt es auch ATE oder Jurid.

  • Natürlich, die Bremse kann man jederzeit neu einbremsen.

    Ganz richtig, das geht gut bei Faustsattelbremsen und Schwimmsattelbremsen.

    Man sollte unterscheiden zwischen der Schebenbremsenart und dem Hersteller.

    Porsche z.B. verbaut zum Teil Festsattelbremsen, Ate verbaut zum Teil Faustsattelbremsen.

    Bei Alfa ,habe ich vor langer Zeit gelesen , verbaute Schwimmsattelbremsen.

    Faustsattelbremsen und Schwimmsattelbremsen sind beweglich und bei denen kommt es auf die präsise Führung des Bremsbelages an.

    Also sollte man sich bei diesen Bremsenarten auf den Zustand des Bremssattels konzentriern.

    CLX Edition EZ 2018, 1.2 Benziner 110PS, E10, Automatik, Lavarot, Dach Schwarz, AWR Goodyear Vector, 205/60 R 16, IntlelliLink 4, beheizte Sitze, Frontscheibenheizung , Rückfahrkamera, Wohlfühlatmosphäre, kein Rost

    Einmal editiert, zuletzt von citycrosser () aus folgendem Grund: Nachtrag: https://www.kfz-tech.de/Biblio/Hydraulische_Bremse/Festsattelbr.htm

  • Diese "Einfahrphase" sind nur die ersten 200/300 Kilometer.


    Danach sind jegliche Rückstände von Beschichtungen auf der Reibfläche weg und auch der Bremsbelag hat sich der Bremsscheibe angepasst.

    Und wenn es schon seit Beginn quietscht, dann geht das in den meisten Fällen auch nicht mehr weg, weil einfach nicht korrekt und sauber gearbeitet wurde oder die Materialpaarung schlecht ist.

    Ne, diese 200/300 oder 500 je nach Hersteller beziehen sich auf die Bremsscheibe. Nicht die Beläge.


    Die sind im 08/15 PKW Bereich großteils "organisch" die werden thermisch eingebremst und konditioniert. Nicht mechanisch.


    Wenn im normalen Fahrbetrieb nie passiert oder erst bei Vollbremsungen die Klebstoffe ausgasen führt das häufig zu Materialablagerungen und die hat man dann halt nur punktuell und ungleichmäßig und dann heißt es "Warum rubbeln meine fast neuen Bremsen jetzt nach der Vollbremsung? ATE/Ferodo etc. ist Kagge!" oder "Meine Scheiben sind krumm!".


    Und warum quietschen Bremsen auch wenn sie sauber anliegen sollten? Oft klebt da einfach zwischen Scheibe und Belag Bremsstaub und das reicht dann schon? Saubermachen und Freibremsen.


    Was das einbremsen geht haben die meisten Hersteller auch Anweisungen dazu, ist nichts neues, machen aber nur Leute mit Ahnung.


    In der Regel sagt Werkstatt Opa er soll die ersten paar 100km keine Vollbremsung machen, und das passt dann schon irgendwie bis man in 2 Jahren Scheiben und Beläge wegen Rost wieder wegschmeißt.

  • Wenn es Bremsstaub sein sollte ist es kein Problem und man fährt einfach damit. Die Bremsleistung ist top und das ist die Hauptsache. Aber man kann gerne, wenn man auf Selbstkasteiung steht, alle 500km die Klötze ausbauen und mit Sandpapier auf einem Gummikissen aufschlagend um Mitternacht davon befreien ;)