Gestern habe ich das neue Radioupdate erhalten. Der Kundenberater sagte mir, dass der Download recht schwierig war und der Server von Opel überlastet war. Es dauerte auch ähnlich lange wie bei Kartenupdate. Zum einspielen per Stick muss der Motor etwa 30 Minuten laufen.
In diesem Zusammenhang fragte ich nach, ob es eine Möglichkeit durch die Werkstatt gebe, um das schnelle Abschalten des Radios zur Verhinderung der Entladung zu vermeiden. Stichwort war eine hier genannte "Transportsicherung". Diese gibt es tatsächlich, diese betrifft aber nicht das Radio, sondern die Beleuchtung und auch Startfunktionen. Dieses wird bei Auslieferung an den Kunden natürlich gelöscht.
Wer jedoch nicht längere Strecken mit dem Fahrzeug zurücklegt, um dann ein Kartenupdate einzuspielen, ist blöd dran. Ich habe leider keinen Vergleich, ob das bei anderen Anbietern, wie VW oder BMW auch so ist. Aus Umweltgesichtspunkten ist das mehr als bedenklich. Dies findet auch der Kundenberater nicht prickelnd, denn es kostet die Werkstatt einfach Zeit, wenn das Radio- oder Kartenupdate durchgeführt werden soll.
Das ist auch der Grund, warum weder ein Radio- noch ein Kartenupdate durch die Werkstatt routinemäßig durchgeführt wird und man sich das dann kräftig mit rund 150 € bezahlen lässt.
Bei uns wurde das Radioupdate kostenlos durchgeführt, doch dies ist die Ausnahme. Nur wenn man während der Garantiezeit Dinge anführen kann, die nicht normal liefen, bei uns war es, dass sich das Radio ohne ersichtlichen Grund während der Fahrt abschaltete, wird das dann gemacht. Aber nach Ende der Garantiezeit erfolgt das kostenpflichtig.