Das B71 2312 ist auch für die Euro 6.3 Motoren nur noch bis Ende des Jahres erlaubt! Nach Ablauf dieser Übergangsfrist ist B71 2010 sowohl für 6.3 und 6.4 verpflichtend! dazu gibt es wohl ein Rundschreiben von Opel, das hatte mir der Mitarbeiter im Sommer mal kurt gezeigt.
Ich war Gestern (27.12.2022) beim 2. Jahresservice. Da hat mein FOH das "B71 2312 bis Ende des Jahres" ziemlich ausgereizt. Obwohl im Serviceplan schon das B71 2010 steht.
Das würde ich in Anbetracht der Zahnriemenproblematik reklamieren!
Warum steht im Plan 0W-20 / 5W-30 und es wird dir ein 0W30 eingefüllt.
Natürlich macht es den Bock nicht fett, aber für was sind die Vorgabe da wenn sich keine drann hält?
Grüße
Das würde ich in Anbetracht der Zahnriemenproblematik reklamieren!
Das hat nichts mit dem Zahnriemen zu tun, zumal das 2312 ja vorher eh schon drin war, sondern wohl mit der Verkokung. So hat man mir das gesagt. Reklamieren würde ich es trotzdem, war ja anscheinend ein Facelift mit 6.4, für den galt die Verlängerung ja nicht. Und ob überhaupt immer das reinkommt, was auf der Rechnung steht, ist eine andere Sache...
Natürlich macht es den Bock nicht fett, aber für was sind die Vorgabe da wenn sich keine drann hält?
Ist halt Opel...
Bei dem Thema machen da viele Werkstätten was sie wollen. Sieht man ja auch an unzähligen Beiträgen in den jeweiligen Threads zu Zahnriemen/Öl/Zündkerzen. Es wird hier ja auch kein Öl von Total verwendet, sondern von Castrol...
Vielleicht trauern viele Händler noch den GM Zeiten hinterher und verfahren nach dem Motto "haben wir schon immer so gemacht" oder die Informationen kommen langsamer an, keine Ahnung.
Auf jeden Fall gibt es bei Peugeot/Citroën sowas seltener, ist schon auffällig.
Das hat nichts mit dem Zahnriemen zu tun, zumal das 2312 ja vorher eh schon drin war, sondern wohl mit der Verkokung. So hat man mir das gesagt.
Hahahaha 😂
Einige Werkstätten sollten echt in den Comedy Bereich gehen! Verkokungen...Ja sicher doch, wer's glaubt. Ist halt blöd, wenn auch das 0W30 ein Low Saps Öl ist und die Verkokungen Bauartbedingt sind.
Der Grund für das 0W20 ? ACEA C5.
ZitatMit der ACEA 2016 wurde außerdem die Kategorie ACEA C5 eingeführt. Sie übersetzt die Forderungen, mehr Kraftstoff einzusparen und die CO2-Emissionen damit weiter zu reduzieren in ein Leistungsprofil geeigneter Motorenöle
Ea geht hier nicht um den Kunden, sondern rein um EU-Vorgaben und Strafzahlungen. Der Kunde stand da nie im Vordergrund...Deswegen auch so ne Konstruktion mit dem Zahnriemen, es geht nur um's CO2 einsparen, mehr nicht.
Aber er war zumindest so ehrlich zu sagen, das es nicht wegen dem Zahnriemen ist, wie's manch anderen hier verklickert wurde.
Zum Thema Motoröl. Die Viskositätsklasse ist zweitrangig. Die gibt nur an, welche Viskosität das Öl hat.
Die Freigabeangabe ist wichtig, weil sich Juristen im Streitfall auf solche Kriterien berufen.
Jetzt zu den FOHs, die füllen ein, was sie in ihrem Fass haben. Was dann auf dem Papier steht, das ist wieder eine andere Sache.
Ich habe jetzt mal die Reissleine gezogen und mir einen Termin bei meinem FOH geben lassen. Bei meiner letzten Inspektion vor einem Monat hat der nämlich nicht auf den Zahnriemen geschaut. Vielleicht ist er auch nur leicht weitsichtig. Ich werde dann wieder berichten.
Ich war Heute noch einmal beim FOH Werkstatt-Chef, mit dem dürftigen Ergebnis von standard Aussagen wie:
• 0W-20 und 0W-30 sind beide freigegeben
• Es gab bei ihnen, bisher, keine ernstlich Probleme
• Probleme erkannt man am breiter werdenden Zahnriemen
Da ist man irgendwie ausgeliefert und 
Leo_Pix ich würde wirklich die Rechnung reklamieren und darauf bestehen, dass die entsprechende Qualität mit bei der Bezeichnung vom Öl aufgeführt ist.
Prüfplan und Umsetzung sind leider 2 Themen. Wenn alles passt sollte das ja auch schnell, ohne viele Worte geändert werden. Im Zweifel würde ich echt mit Opel Kontakt aufnehmen mit der Bitte um Mitbewertung und dabei auch den FOH nennen.
Im Zweifel würde ich echt mit Opel Kontakt aufnehmen mit der Bitte um Mitbewertung und dabei auch den FOH nennen.
... genau DAS ist meines Erachtens der einzige Weg, den "Freundlichen" zu packen. Immerhin müssen Werkstätten bestimmte Standards erfüllen, nach denen sie ja vom Mutterkonzern auch "zertifiziert" werden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass so eine Werkstatt schon das Flattern bekommt, wenn sie sich kritischen Fragen von Opel Deutschland stellen muss.
Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass das Verhältnis zu DEM Ferundlichen danach total vergiftet ist. Insofern wird man anschließend die Werkstatt wechseln dürfen bzw. müssen.
