Beiträge von enrgy

    ... zu MacOil wechseln...Da kostet der komplette Öl- mit Filterwechsel nur 95€ und ist in knapp 10 Minuten ohne Wartezeit erledigt...



    ...wenn die sich klar darüber sind, welchen motor du hast. ich bin vor nem monat mit dem crossi von meiner frau da hingedüst, um einen "zwischenölwechsel" wegen permanenter kurzstrecke zu machen, da auch der riemen beim rückruf nicht getauscht wurde und der wagen jetzt schon 70k runter hat.


    die haben glatt 30min gebraucht, um aus einer riesen liste (habe das blatt gesehen) den passenden motor zur fin rauszufinden und demnach dann doch das 0w30 einzufüllen, weil das 0w20 nur für motoren ein paar monate früher oder später (habs vergessen) zulässig wäre. die hatten echt auch die hasskappe auf wegen den ganzen "umölungen" bei opel und konsorten. ständig ändere sich was, so der tenor vom niederlassungsleiter.

    also obacht, je nachdem, wie alt der motor ist, dürfen die nur das 0w20 nehmen, was aber nicht die passende B71 2312 zulassung hat. das 0w30, welches von der freigabe passen würde, hat dann aber die falsche viskosität. ich hab da nochmal glück gehabt...


    ot:

    ölwechsel beim foh ist schlimmer wie apotheke, bei meinem astra 2.0 cdti nehmen die über 30eu netto für den ölfilter, den es vom gleichen markenhersteller im netz für nicht mal 10eu gibt. :thumbup:

    Naamd zusammen,


    hab das eben auch mal probiert, im Stand mit Ladegerät an der Batterie.


    Das letzte Update der Karten ist bald 5 Jahre her, die sind Stand ver. 15.0.0 von 2019 (Wagen EZ 3/2018)


    In dem Zuge läßt sich ja gleich auch die Firmware updaten, die hier verlinkte Anleitung von Opel sieht ja recht verständlich aus.


    Die Firmware im erstenschritt ließ sich wie in der Anleitung aufspielen, aber bei den Karten haperts. Das ist mir nicht gelungen.

    Der Vorgang kommt identisch der Anleitung bis zu dem Punkt auf Seite 5, wo man die map-eur anclickt und auswählt, dann sagt er "update will start, but may take some time. continue?"

    Das wähle ich aus und dann kommt die Meldung "Um die Aktualisierung zu starten, Motor anlassen, Fahrzeug im Stand und USB-Stick wieder einstecken" .


    Ziehe ich jetzt den Stick und stecke ihn wieder rein, beginnt er ganz von vorne mit der Firmwareinstallation (toll, daß er nicht merkt, daß die bereits installiert wurde und nicht erneut drübergebügelt werden muß)

    Ggf. könnte man die Firmware-Verzeichnisse vom Stick löschen, damit er die erst garnicht sieht.


    Das habe ich jetzt 2x gemacht und nun keine Lust mehr. Es regnet, mir ist kalt und überhaupt.

    Laut Systeminfo ist die neue Firmware drauf, Karten aber nach wie vor bei Versio 15.0.0

    seid froh, daß der spurassi nicht auch noch in die lenkung eingreift!

    mir wäre das beinahe bei meiner ersten fahrt mit einem seat leon firmenwagen zum verhängnis geworden, als ich auf einer schmalen straße ohne mittellinie in einer linkskurve (außerorts, geht mit 60-70) dem entgegenkommenden bus wie immer in der art ausweichen wollte, daß ich ganz rechts am rand fahre.

    da lenkt das drecksding von selber stark nach links - grad, daß ich ihn noch wieder nach rechts zwingen konnte, bevor ich bekanntschaft mit dem bus gemacht hätte. nicht lustig! :cursing:

    Der Bremsscheibenwechsel vorne ist vermutlich eine einfache Sache, aber wie läuft das bei der hinteren Bremse, schwierig ??



    Ich habe ja letztens die Bremsen am Wagen meiner Frau komplett erneuert (ATE mit Ceramic Belägen wegen Putzallergie) Preis bei ATP rund 350Eu, weil die hinterne Scheiben ja dankenswerter Weise (NOT!) mit Lagern kommen, die ja eigentlich eh nie kaputt gehen. Ich habs zumindest in 45 Jahren noch nicht gehabt, daß die Kegelrollenlager hinten verschlissen waren. Vorne die Lagersätze schon eher.



    Also am besten fährt man in eine Mietwerkstattauf die Bühne, nur auf nem Wagenheber wird das Lösen der festsitzenden Verschraubungen von Belaghaltern und vor allem der Zentralmutter schwierig wegen Platzmangel zum Boden hin. Ok, gibt Leute, die haben ne Grube in der Garage oder Preßluftwerkzeug. Ich arbeite manuell.


    Bevor man den Wagen aufbockt, sollte man unbedingt den Bremsflüssigkeitsstand im Behälter kontrollieren und ggf. per Spritze (in einem Glas aufbewahren zum Wiederauffüllen hinterher) absaugen, damit beim Zurückdrücken der Kolben hinterher keine Sauerei passiert, Bremsöl ist ja schwer aggressiv und löst Lack etc. Und wer alle 4
    Kolben zurückdrückt, verdrängt schon einen ordentlichen Schluck.


    Ich habe mir für Arbeiten an den Bremsen, weil ich schonmal mit den normalen Knarren bei sowas gescheitert bin, eine 60cm Verlängerung mit 1/2 Zoll Vierkant geholt.

    Damit und mit vernünftiger Standposition unterm Auto geht das Lösen der Schrauben mit akzeptablem Kraftaufwand.


    Für die Zentralmutter benötigt man eine 36er Nuß, für den Sattelhalter Torx-Nüsse (evtl. Adapter 1/2 auf 1/4 Zoll besorgen!)

    Die Scheibe inkl. Lager läßt sich einfach vom Achsschenkel ziehen, ist ja auch gut gedichtet und da rostet erstmal nix fest.


    Zum Kolbenrückstellen besorgt man sich am besten einen dieser 20-Euro-Universalkästen mit allen möglichen Adapterplatten und den 2 Knebeln (Links/Rechtsgewinde).

    Ich habe das bis dahin auch noch nie gemacht mit dem Rückstellen per Knebel, das ist etwas fummelig und man muß doch einige Umdrehungen machen, bis sich der Kolben in den Sattel gedreht hat.

    Fragt mich jetzt nicht, welches Gewinde für welche Seite ist, ich weiß es nicht mehr, habe auf jedenfall try&error vollzogen bis es funktioniert hat.


    Neue Scheibe aufstecken, neue Mutter aufschrauben und mit 300Nm anknallen (Mein Dremo kann nur 260Nm, hab dann noch a bissi mit der Verlängerung nachgezogen), dann Einkerbung reinkloppen nicht vergessen. Früher gabs für sowas ja dicke Splinte, aber die im Werk zu montieren kostet halt Sekunden, die man lieber einspart.


    Der Rest an Montage der Beläge und Sättel ist wie vorne durchzuführen.

    enrgy

    ATE Bremsen sind eine gute Wahl. Lass mal was von Dir hören, ob sie besser bremsen als die Originalen von Opel.

    Und ob du überhaupt einen Unterschied merkst. Stichwort, Bremsfading.



    also bei den originalen war die Bremswirkung nicht wirklich zu beanstanden. Die haben ganz gut gebissen, aber eben vorne hoher Verschleiß und hinten dieses grottige Tragbild.

    In den Fadingbereich wird meine Frau den Wagen nie und nimmer kriegen, selbst mir gelingt das mit meinem SLK eigentlich nicht, wenn ich ihn über die Landstraße jage.


    Ich tausche eigentlich seit vielen Jahren OEM Bremsen zum Lebensende gegen ATE und kann mich nicht beklagen, allerdings gibts auch keine spürbare Verbesserung. Außer durch die Creamic Beläge fast keinen sichtbaren Staub mehr, was uns als Wenig-Wascher (1-2x pro Jahr) natürlich entgegen kommt.