So ist es Jupp
und macht in Zeiten wo moderne Autos so viel Strom ziehen wegen der ganzen modernen Elektronik und der vielen Verbraucher auch irgendwo Sinn
Nein, so einfache mache ich es den Autokonzernen nicht!
Es stimmt schon, das die Elektronik eine Menge Energie benötigen kann. Andererseits kann ein Radio nicht so viel Strom benötigen, wenn 1 Minute kurbeln für 1 Stunde ausreicht. Und auch mit dem Handy mit durchaus überschaubarer Akku-Größe kann ich länger als 30 Minuten Radio hören.
Bei meinem zweiten Berlingo (2008-2017) gelang meinem Händler irgendwie ein Kunstgriff: obwohl auch schon mit Eco-Mode ausgestattet, konnte ich mit dem (allerdings nachträglich eingebautem Blaupunkt-)Radio beliebig lange Musik spielen (und nein, ich hatte nie auch nur irgendein Problem mit Batterieentladung).
Wenn ich Musik höre benötige ich weder die permanente Bereitschaft des Fahrzeugs, innerhalb von Bruchteilen von Sekunden in volle Betriebsbereitschaft zu gehen, noch irgendwelche sonstigen Helferlein und Sensoren. Motorelektronik, Fahrzeugsensoren, etc. können ruhig ein Nickerchen einlegen. Von mir aus können die Hersteller das gerne auch als Extra verkaufen: 10 Stunden Musikgenuss (Stromversorgung über Power-Bank wie beim Handy, damit die arme Fahrzeugbatterie
nicht leidet...) um € 47,63.
Aber irgendwie auch schön, wenn es Dinge gibt, die ein 15 Jahre altes Auto besser kann als ein Neues
Tom
PS: und es kann nicht alleine an der Start/Stopp-Automatik liegen: Citroen hatte den Eco-Mode schon, da wusste man noch nicht einmal, wofür so eine Automatik gut sein soll (z.B. im guten alten Picasso....)