Herbert : Wen wundert's?
Auf meiner Fahrt von zu Hause zur Arbeit (oder umgekehrt von der Arbeit nach Hause), immerhin doch sagenhafte 18 km einfache Wegstrecke, liegen ZWEI KOMPLETT mobilfunktote Bereiche von je ca. 2 km Länge. Und das in Zentraleuropa, in Deutschland, in NRW, in Großstadtnähe (Wuppertal)!!!
Dass OTA-Downloads von Kartenmaterial, immerhin einige GB groß, dafür dann regulär auch noch STUNDEN benötigen, ist ein weiteres Problem.
Denn in der Zeit macht die SSA Dutzende Male den Motor aus bzw. man selbst legt diverse Stops ein (Bäcker, Bank, Tankstelle, Einkaufen und was sonst so alles noch anliegt ...), stellt das Fahrzeug also zwischenzeitlich immer mal wieder kurz ab.
Was soll da bei OTA anderes rauskommen, als "Datenmüll"? Selbst zu Hause funktionieren die Downloads je nach Uhrzeit, Betriebssystem und Browser ja manchmal nicht einwandfrei.
Wer OTA-Updates will, der soll und muss erstmal die dazu notwendigen (technischen) Vorausssetzungen schaffen. Ein Derby gewinnt man auch nicht mit einem uralten halblahmen "Gaul", dazu brauchtes dann wohl doch ein rassiges Rennpferd.
Insofern bevorzuge ich persönlich dann doch die Möglichkeit, Updates via USB-Stick (oder bei anderen Fahrzeugen ggf. noch mittles SD-Karte) selbst durchführen zu können. Dann kann ich mir die Zeitpunkte des Dowloads sowie des Updates zumindest selbst aussuchen, also auf einen Zeitpunkt legen, bei dem ich gerade keine Navi benötige.