sofern er funktioniert -im GLX-Forum liest man ja "lustige" Sachen
... nicht nur da!
Ich bin parallel zu diesem Forum seit ca. 2,5 Jahren im Sorentoforum recht aktiv. Ich selbst fahre ja das 2019'er Model, einen Sorento 3 / UM (reiner Diesel). Das neues Modell Sorento 4 / MQ4 sind aber auch dort HEV PHEV in Kombination mit 'nem Ottomotor. Überwiegend scheint das recht gut zu funktionieren (wenn man denn der Auffassung ist, dass sich ein ca. zwei Tonnen schweres Fahrzeug mit einem 1,6 l Benzinmotor "gut" bewegen lässt ). Aber auch dort gibt es mehrere Fälle "seltsame" Fehler ... und (bisher) nicht wirklich Lösungen dafür.
Mich bestärkt das jedenfalls in meiner Auffassung, keine zwei Antriebe in einem Auto haben zu wollen. Denn das sind eben auch gleich zwei potenzielle Fehlerquellen ...
Einige Experten sagen ja, die Wasserstoffherstellung verschlingt soviel Strom
... das mag sein. Aber der dafür benötigte Strom steht bei der H2-Massenproduktion jedenfalls zur Verfügung. Anders als in Innenstädten / Ballungszentren, wenn man seinen "Stromer" ausladen möchte / muss.
Mit "Brennstoffzelle" meinte ich das hier: https://www.bosch-mobility-sol…2gWAXTEAAYASAAEgJsCPD_BwE
Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, kann wohl momentan noch niemand sagen. Ich persönlich sehe dort aber mehr Chancen, als bei "Stromern". Es sei denn Tony Stark schenkt der Welt doch noch seinen ARC-Reaktor ...
Das perpetuum mobile (Maschine, die mehr Energie erzeugt, als sie zum Betrieb benötigt) gibt es eben nunmal nicht. Beispiel: Beim Aufladen eines "Stromers" gehen heutzutage immer noch rd. 10% des Ladestroms in Form von Wärmeverlusten einfach so "verloren".
Dass wir eine Alternative zu fossilen Brennstoffen brauchen, ist klar, denn die sind nunmal endlich und sollen bekanntermaßen in den nächsten ca. 50 Jahren zur Neige gehen. Aber dafür ausgerechnet "Strom" nehmen zu wollen, den man Stand heute nichtmal vernünftig speichern kann? Wem das so nicht bewusst ist, der möge hier mal lesen: https://www.simplyscience.ch/t…ie-wird-strom-gespeichert