Zwischen 320kbps und CD wird es dann schwierig.
... so ist es. 128 kB/s ist "Müll". Da hört man wirklich einen Unterschied zur CD. Auch wenn man "schlechte" Ohren hat, so wie ich, denn ich bin 1967 geboren. Ein wrklich "gutes" Hörvermögen haben nur sehr junge Menschen (18 Hz bis max. 24.000 Hz). Erwachsene hören im Gegensatz dazu regulär "nur" noch Frequenzen von 20 Hz. bis max. 20.000 Hz. Bei meinem Gehör hört es bereits bei 14.000 Hz auf (das war bei mir schon als Kind so, wahrscheinlich angeboren). Darum recodiere ich "meine" Musik auch nur mkt 192 kB/s. Das reicht für meine Ohren völlig aus.
Neben der Bitrate entscheidet aber auch die Kanal-Codierung. "Mono" und "Joint Stereo" sind wiederum "Müll".
Wenn man eine mp3-Datei mit originärem Stereo-Modus und "hochauflösend" (also wenigstens mal 256 kB/s, noch besser 320 kb/s) codiert, dann KANN man in einem fahrenden Crossland keinen Unterschied mehr zur CD hören. Ist nunmal halt Physik und die ist objektiv, im Gegensatz zum subjektiven Hörempfinden des Individuums.
Macht aber tatsächlich auch nochmal einen Unterschied, welche Art von Musik man bevorzugt. Bei klassischer Musik kann das Spektrum der Töne erheblich ausgeprägter sein, als beispielsweise bei Pop und Rock. Also tatsächlich auch ein Stück weit "Geschmackssache", wie vieles andere auch.