Beiträge von Lutz

    Bei einem Preis um die 20 000 € käme er mit in die engere Wahl.

    Und mit diesen Fahrzeugen, die in ihrer Technik völlig gleichwertig zu europäischen Produkten sind, werden es die europäischen und andere Anbieter, mit den indischen und chinesischen Anbietern kaum aufnehmen können.
    Daher versucht man es ja jetzt mit Zolldrohungen, denn auch im E- und Hybridbereich ist man auf einer ganz anderen preislichen Ebene.
    Diese Fahrzeuge sind auch äußerlich dem europäischen Markt angepasst.

    Unser Crossland hat jetzt rund 36.000 km gelaufen und wird im Dezember 3 Jahre alt. Zwischen den Inspektionen hat er keinerlei Nachfüll-Öl benötigt, wie schon mehrere Opel vor ihm.

    Es sind keine Vermutungen, die von diesem nicht gerade normalen Ölverbrauch berichten. Es ist kein Ölverlust, sondern offensichtlich ein Verbrauch, der konstruktionsbedingt ist.
    Hier besteht offenbar ein Zusammenhang mit dem Zahnriemen, der in Öl aus vielerlei Überlegungen läuft. In den ersten Jahren tritt dieses Phänomen nicht auf, sondern später.


    Warum aber dies so ist, habe ich bisher nicht erfahren können. Es wäre interessant zu ergründen, wie sich das nach einem Wechsel des Zahnriemens gestaltet, sodass auch möglicherweise dies dann nicht mehr auftritt, weil man bei den Herstellern mit einer Änderung der Zusammensetzung des Zahnriemens reagierte.


    Es ist hinsichtlich des Herstellers Opel sicherlich kein an den Haaren herbeigezogener Hinweis in der Bedienungsanleitung, dass ein maximaler Ölverbrauch von 6 l bei 10.000 km Fahrleistung durchaus normal ist.


    Jedoch scheint mir selbst ein Ölverbrauch von 3 l auf 10.000 km recht hoch. Denn das bedeutet, dass dann bei einer nicht außergewöhnlichen Jahresfahrleistung von 10.000 km bereits nach einem Jahr nur noch theoretisch ein halber Liter Motoröl vorhanden wäre. Da würde der Bordcomputer schon viel früher reagieren.

    Da dieses Motoröl nicht aus dem Motor durch Undichtigkeit ausläuft, wird hier sehr viel verbranntes Motoröl an die Umgebung abgesondert.
    Mich erstaunt letztlich, dass das Kraftfahrtbundesamt dies als Stand der Technik eingestuft hat.

    Nein, bei oder nach 10.000km ist nicht das ganze Öl verschwunden, das ist doch Quatsch. Da hat man dann mittlerweile mehrfach nachgefüllt und hat eine Mischung aus altem und neuem Öl im Motor.

    Klar, dass es so weit hoffentlich nicht kommt. Ich meine, dass es auch bei diesem, eher durchschnittlichem Ölverbrauch, einen theoretischen völligen Mangel an Öl gebe.
    Dies wäre doch mit einem früheren Vergleich recht ungewöhnlich und sicher nicht meine Idealvorstellung. Will man wirklich, dass man innerhalb eines Jahres mehrfach Ö nachfüllt? Das sollte nicht der Stand einer modernen Motorentechnik sein.
    Würde ich 3,5 l Öl auf die Straße kippen, würde man mich sicher argwöhnisch anschauen, durch die Luft verteilt sieht es keiner.

    selbst wenn der Ölverbrauchs von 600 ml als maximale Größe angegeben wird, so bleibt zu vermuten, dass im Normalfall die Hälfte durchaus normal ist. Dies bedeutet, das bei 10000 km fast das gesamte Öl verschwunden ist. Das Fassungsvolumen beträgt 3,5 Liter. Egal, wie viel andere Kraftfahrzeuge verbrauchen an Öl, so ist diese Zahl mehr als bedenklich. Unsere Opel Werkstatt sagte, dass man immer regelmäßig den Ölstand überprüfen sollte, dies sei kein Fehler, sondern ein konstruktionsbedingter Mangel. Bei früheren Fahrzeugen von Opel war dies nicht der Fall und erst mit der Zusammenlegung mit PSA und deren Motoren fiel dies auf.

    Was für ein Schmonses, im 123er MB war innerhalb einer Minute selbst ein dicker Eispanzer geschmolzen oder auch im Tourneo Connect meiner Frau hat die auch richtig Dampf gehabt.

    Schon aufgefallen, dass wir über den Crossland reden.

    Wir haben ihn und es trifft genau zu, was ich schrieb, Es dauert rund 5 Min. bis sich die Eisschicht löst.

    Der Fehler war, dass der Zahnriemen in Öl läuft und sie nicht bedacht haben, dass Öl aus Kohlenwasserstoffen besteht und der Zahnriemen zum Teil auch. Kunststofffasern sind polimerisierte Kohlenwasserstoffe.

    Hintergrund für die Technologie des Zahnriemens in Öl war, dass man meinte hiermit Kraftstoff zu sparen, was allerdings nur in einem minimalsten Bereich geschieht .

    Ein weiterer Aspekt war, dass man glaubte, damit auch eine bessere Geräuschdämmung zu erreichen.


    Hier nimmt man dann in Kauf , dass ein Zahnriemen hierdurch einen Schaden erleiden kann und wird , denn die im Öl enthaltene Ölsäure ist ein bekannter Gegner von Gummi . Es werden auch andere Stoffe als Gummi bei der Fertigung von Zahnriemen verwendet und diese sind auch nicht gerade Freunde von Ölsäure.


    Mir scheint es jedoch noch nicht hinreichend geklärt, warum hier ein recht hoher Ölverbrauch in der Bedienungsanleitung angegeben wird. Dieses Öl muss ja irgendwo verbleiben und dies kann entweder durch Ablagerungen oder durch Verbrennen erfolgen.

    Weder das eine noch das andere sind gut. Ein Ölverbrauch von maximal 6 Litern auf 10000 km erscheint mir recht hoch. Dies könnte im Extremfall bedeuten, dass bereits nach einem halben Jahr ein Ölwechsel zu erfolgen hat.

    hier ein Vorschlag: Von Behörden geprüfte Fahrzeuge ! oder noch moderner : Casual cars, don't miss it !

    Das wird, was die Sicherheit der Kraftfahrzeuge und deren Übereinstimmung mit den europäischen Normen betrifft, durch das Kraftfahrtbundesamt vorgenommen, wenn eine Firma ein Kraftfahrzug auf den Markt bringen will und eine Zulassung für Serienfahrzeuge beantragt.
    Allerdings wird hier nicht geprüft, inwiefern dann Mängel nach einer Zeit auftauchen können.
    Solche Dinge, wie ein Zahnriemen, der nach einer Zeit den Geist aufgibt, werden nicht geprüft. Das ist dann die Aufgabe von Autotests, die auf Vor- und Nachteile prüfen.
    Für den Kunden kommt das dann zu spät, wenn sich negative Folgen erst später abzeichnen.

    Meine Erfahrung mit der beheizbaren Frontscheibe ist, dass ich sie fast nie benutzte. Sie war beim Kauf enthalten.
    Wenn die Scheibe vereist ist, dann dauert es mindestens 5 Minuten, bis das Eis weg ist. Will man wirklich dann den Motor laufen lassen und warten?
    Nö, man nimmt den Kratzer und ein Enteisungsspray. Während der Fahrt stellt man das Gebläse so ein, dass maximal die Frontscheibe erfasst wird. Dafür gibt es eine Taste.

    Die beheizbare Frontscheibe kann für jeden Crossland geordert werden.

    Die Nachteile sind:


    Es dauert viel zu lange und beim Fahren müssen die Scheiben frei sein.
    Die Heizdrähte sind leicht bei entsprechendem Lichteinfall zu sehen, stören aber nicht.

    Das Abtauen läuft halbseitig, d.h. zunächst kommt die linke Hälfte dran, dann mit leichter Verzögerung die rechte Scheibenseite.


    Ein Problem gibt es bei einem Steinschlag. Dann kann keine Schnellreparatur, wie durch Carglas etc. durchgeführt werden. Beim Ausschleifen der Stelle würden Drähte beschädigt werden. Das wird folglich nicht gemacht, es wird die komplette Scheibe ausgetauscht. Je nach Kaskoversicherung, bleibt dann die Selbstbeteiligung und es ist nicht mehr kostenlos.

    Das ist ein Feature, das niemand benötigt, es hört sich nur gut an.