Beiträge von Lutz

    dann müssen wir uns mit den Fehlern, die PSA und jetzt Stellantis betreffen auseinandersetzen. Und das ist kein belangloser Mist.

    Wir, als Crossland Fahrer sind die Betroffenen, wir wissen was es bedeutet, wenn man das Vertrauen zu einer Marke verliert.

    Wir waren ja letztlich alle überrascht, als wir den Rückruf hinsichtlich des Zahnriemens hatten.


    Nach alledem kann man zusammenfassen:

    Es gibt einerseits den Mangel am Zahnriemen, wenn dieser durch das Öl angegriffen wird und Bestandteile im besten Fall im Filter der Ölpumpe landen.
    Dies war der Grund des Rückrufes, verbunden mit dem Austausch des Zahnriemens gegen einen gleichen, den Austausch der Ölpumpe und im schlimmsten Fall eine Motorwäsche.
    Das muss nicht bei allen gewesen sein, denn wie weit der Zahnriemen angegriffen war, war natürlich abhängig von der Fahrleistung und die hierdurch bedingten Ölwechselintervalle. Das allerdings nur kostenlos im Rahmen des Rückrufs, wenn innerhalb des Wechselintervalls der Schaden auftrat und beseitigt wurde.

    Anfangs wird sicher noch niemand einen hohen Ölverbrauch festgestellt haben. Später vielleicht dann schon. Wenn allerdings ein möglicher Ölverbrauch von 600 ml auf 1.000 km herstellermäßig beschrieben wird, dann ahnt man einen Unterschied zu Motoren, die auf eine andere Technik setzen.


    Zuvor werden nur wenige bei einer anderen Marke überhaupt die Notwendigkeit gesehen haben, mal einen Blick auf den Ölstand zu werfen. Der war in der Regel so wie anfangs. Und so soll es ja auch sein. Eine mangelhafte Schmierung ist das Ende eines Motors und letztlich auch des gesamten Fahrzeugs, wenn der zeitliche Restwert unter dem eines AT-Motors ist.

    Als Kunden haben wir keine Chance auf Übernahme der Kosten bei einem Schaden nach dem Rückruf. Dies muss man in weitere Überlegungen einbeziehen.

    jahrzehnte und millionenfach verbaut - mal schauen was der nachfolger-motor mit steuerkette tatsächlich besser macht....?!

    Im Grunde ist jedoch die Änderung auf eine Steuerkette eine Reaktion darauf, dass man mit dem Zahnriemen in Öl (mhh) falsch lag.
    Das Problem haben die Kunden an der Backe.
    Dies war ja kein Einzelfall, dass man eine Rückrufaktion starten musste. Doch damit konnte man das Problem ja nicht beseitigen, sondern nur verzögern. Dort wo der Zahnriemen durch Öl, eine logische chemische Reaktion, die bei allen Gummimischungen auftritt, bedingt durch die Ölsäure, wurde getauscht, bei denen mit einer geringeren Fahrleistung, blieb alles drin und der Kunde konnte dann nach Ablauf des Wechselintervalls, die Kosten selbst tragen konnte.

    Ich glaube es geht jetzt vielen durch den Kopf, wie schnell man jetzt mit einem Verkauf reagieren sollte, denn die Gefahr eines Motorschadens ist nicht von der Hand zu weisen.

    Also, mein Zahnriemen sieht immer noch aus wie neu und er wird auch noch bis 2028 halten, dann steht der 10-Jahreswechsel an, der sich bislang bewährt hat.

    Ich fürchte leider, dass die Zeit der Sorglosigkeit vorbei sein könnte, nachdem Motoren aus dem französischen Teil von PSA angeboten werden.
    Das hat nichts damit zu tun, dass man in Frankreich sorgloser mit der Qualität umgehen würde, sondern damit, dass man sich aus unterschiedlichen Gründen für eine andere Zahnriementechnologie entschied.


    Das Problem geht vom Zahnriemen aus und setzt sich dann auf die Verschmutzung von Motorteilen aus. Bei geringeren Jahresfahrleistungen verlagert sich das Problem für den Kunden, weil es nicht so schnell auftritt.
    Selbst dann, wenn am Zahnriemen noch keine sichtbaren Veränderungen erkennbar sind, wirkt sich diese Technologie einerseits positiv durch geringere Geräuschentwicklung, andererseits nach wenigen Jahren mit einem erhöhten Ölverbrauch aus.


    Das ist Opel bekannt, denn man weist in der Bedienungsanleitung auf einen möglichen maximalen Ölverbrauch von 600 ml auf 1.000 km hin.
    Bei einer eher durchschnittlichen Fahrleistung von 10.000 km würden das im schlechtesten Fall 6 l Ölverbrauch sein, was bei einer Füllmenge von 3,5 l nachfüllen bedeutet.
    Wohlbemerkt, eher unwahrscheinlich, aber Opel kennt das Problem.

    Ich wundere mich jedesmal, wenn ich dieses Thema öffne.

    Mein CLX von 08/2018 hatte nie ein Problem mit diesem Bauteil. Regelmässig wurde der Service durchgeführt und es gab nie Auffälligkeiten. Mittlerweile hat jemand anderes mit dem Auto seine Freude.

    Mein NewMOKKA hat ebenfalls den Zahnriemen im Ölbad, und auch hier sieht der Zahnriemen aus wie am 1. Tag. Auch liest man im MOKKA-Forum nichts von einem Motorschaden wegen eines aufgelösten Zahnriemens.

    Dann lies bitte mal nach, dort findet sich eine gleiche Rubrik.
    Die Breite des Zahnriemens vergrößert sich durch das umgebende Öl. Er wird weicher und poröser.
    Gebe es gar keine Probleme, dann hätte Opel keine Rückrufaktion durchgeführt. Das kostet Millionen und macht es nicht aus Jux und Dollerei.

    Oft entstehen keine Probleme, weil die Fahrleistungen geringer sind und man dann nach einem Jahr das Öl ohne Feststellungen wechselt.
    Eine regelmäßige Kontrolle findet bei einer Inspektion nicht statt. Er wird nach 6 Jahren gewechselt.
    Wenn bisher keine Probleme auftauchten, dann kann man sich doch freuen und beruhigt sein.

    Regelmäßig das Öl wechseln und das Ding austauschen lassen und gut ist.

    Wenn es doch so einfach wäre. Das ist ja schließlich kein billiger Austausch. Opel machte den Rückruf nicht grundlos. Es wurden verhältnismäßig viele poröse Zahnriemen innerhalb des Wechselzeitraums festgestellt, wie mir unsere Werkstatt berichtete,
    Dass ein in Öl laufender Zahnriemen falsch ist, wird von Fachleuten nicht mehr bestritten. Man versucht dem beizukommen, indem man bestimmte Öle benennt oder auch mittlerweile an Gummimischungen forscht, um den Gummi beständiger zu machen.
    Die Gefahr für einen Motorschaden ist keineswegs zu unterschätzen.

    Deswegen habe ja auch weiter oben bereits geschrieben, daß das Teil bei mir spätestens nach 3 Jahren rauskommt. (Wenn er denn nicht vorher breit wird). Und die 2 Typen als Referenz? Nun ja ...

    Die beiden sind Kraftfahrzeugmeister und dürften sicher in der Lage sein, aufgrund ihrer Feststellungen im Video eine Ursache zu benennen,
    Dies wird ja auch von Opel selbst so eingeordnet. Sonst hätte es im letzten Jahr keine Rückrufaktion gegeben.
    Das Augenmerk lag hierbei auf dem Zahnriemen und der Kontrolle des Motorölfilters.
    Hiervon wurden Fotos für das Werk gemacht, wenn Teile des sich auflösenden Zahnriemens nachgewiesen wurden und ein Austausch, verbunden mit einer Motorwäsche vorgenommen werden musste.

    Opel gibt an, dass der Ölverlust bei 1.000 km bereits 0,6 l betragen kann. Bei einer eher durchschnittlichen Laufleistung von 10.000 km bedeutet das, dass hier der Ölverlust bereits 6 l betragen könnte. Das ist zwar ein theoretischer Wert, würde im maximal zulässigen Bereich einen kompletten Leerstand nach einem halben Jahr bedeuten. Recht unwahrscheinlich, doch irgendwie ist das beunruhigend bei einer Füllmenge von 3,5 l.
    War es nicht einmal so, dass es keinen sichtbaren Ölverlust in einem Jahr gab?
    Der ursächliche, in Öl laufende Zahnriemen wird von Fachleuten benannt. Da kann man nur hoffen, dass die Motorkontrolleuchte dunkel bleibt und der Ölfilter alles auffängt.

    Alle paar tkm mal schauen ob das Ding breiter geworden ist. Wo ist das Problem?

    Die Breite allein ist es nicht. Es ist der Abrieb, der die Probleme bereitet. Wie das dann aussehen kann, sieht man im Video der Autodoktoren bei 28.13 Min.
    Es wird darauf hingewiesen, dass der Ölwechsel genau nach der Freigabe des Herstellers erfolgte, der Zahnriemen dennoch porös wurde und seine Bestandteile in das Öl gab. Dies führt dann zu Schäden im Motor insbesondere auch beim Turbo.
    Näheres hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    So denn folgen auch bei Stellantis jetzt wieder Kette statt Zahnriemen beim neuen 1.2 (Hybrid).

    Beim Benziner wird nach wie vor der Zahnriemen in Öl verwendet. Dieses Prinzip war der Geräuschminderung geschuldet. Der Nachteil ist, dass der Zahnriemen durch das Öl angegriffen werden kann.

    Deshalb die Rückrufaktion im letzten Jahr. Leider wird im Netz sehr häufig beschrieben, welche Folgen hierdurch nach und nach eintreten.

    Bei der Rückrufaktion wurde jedoch lediglich eine Kontrolle des Zahnriemens vorgenommen. Falls er angegriffen war, was nicht selten passierte, wurde er kostenlos gewechselt (sofern das Wechselintervall noch nicht überschritten war), der Ölfilter ersetzt und ggf. der Motor gespült.

    Dies bedeutet, dass dies durchaus passierte.


    Ich habe mir gestern den Mitsubishi ASX angeguckt. Ich bin begeistert.

    Es spricht auch immer etwas für einen Wechsel.

    (Meriva-A/-B,) Crossland,....sie haben auch alle eine verschiebbare Rückbank!

    Leider nicht, das ist typmäßig unterschiedlich. Meiner hat das leider nicht, ebenso ist der Beifahrersitz nicht nach vor klappbar, die Kopfstützen sind nicht zu entfernen.
    Der Wechsel zu einem anderen Fahrzeug wird sich bei vielen eher bedingt durch den Zahnriemen in Öl ergeben.
    Beim T-Cross hat VW dies bewusst nicht gemacht. Man kennt die Folgen.