Beiträge von Lutz

    Der T-Roc wird demnächst nicht mehr gebaut. Die Produktion wird von VW eingestellt.

    Danke für den Hinweis, wir schauen auch vom Preis eher auf den T-Cross.
    Für uns ist wichtig, dass einige Probleme, wie der hohe Ölverbrauch oder die damit verbundene Anzeige dort nicht mehr passieren.
    Genauso kann einem dann egal sein, ob der Zahnriemen sich anlöst und welches Öl man deswegen einfüllt.
    Es ist einfach schade, dass man in diese Situation kommt.

    Welcher VW soll es denn konkret werden?

    Wir schwanken noch. Probefahrt war mit einem T-Cross, aber auch der T-Roc kommt in Betracht. Lieferzeit im Augenblick 3 Monate, wenn man Glück hat. Freunde von uns fahren den T-Cross, und hatten überhaupt keine Probleme, Große Laufruhe, keinerlei Ölverbrauch zwischen den Ölwechseln (erste Frage), kein in Öl laufender Zahnrimen, Beschleunigung ohne Leistungsunterbrechung. Wir sind auch an die Crossiform gewöhnt und diese beiden Typen ähneln ihm.
    Eventuell bleiben wir dann auch noch beim Crossi.

    Das wurde nicht als Werkstattauftrag durchgeführt, da wir einfach ohne Anmeldung vorbeifuhren. Das war jetzt vor rund 1-2- Jahren.
    Ich stand vor der Werkstatttür und der Mitarbeiter füllte Öl nach. Er sagte es waren rund 1,5 l raus. Wir hatten einen Beleg über den Betrag bekommen, also keine Arbeitskosten. So als hätten wir Öl als "Ersatzteil" vor Ort gekauft.
    Wie schon geschrieben, sagte uns der Werkstattmensch, dass dieser Verbrauch beim Crossland ganz normal sei. Wir fahren pro Monat rund 1.000 km. Bei runden 3.000 km hätte es sogar noch mehr Öl zum Nachfüllen geben können.

    Anschließend kontrollierte ich immer den Ölstand, auch wenn die Lampe nicht aufleuchtete. Jeder Start war immer ein wenig mit Furcht versehen.
    Deswegen hatte ich dann einen Kanister mit dem von der Werkstatt verwendeten Öl gekauft. Nach rund einem Monat fehlen dann immer so an die 3 cm zum maximalen Ölstand. Da ist das etwas schwierig die fehlende Menge abzuschätzen. So genau sind die Einteilungen auf dem Kanister dann auch nicht.

    Ich mache mir jetzt keine Gedanken mehr, da wir schon eine Probefahrt mit einem VW durchgeführt haben und uns wie in einer anderen Welt sowohl von der Ausstattung wie auch vom Fahren vorkamen.

    Jetzt müssen wir noch ein wenig warten, denn die Preise sind nicht ganz so niedrig. Jedenfalls werden diese Probleme dann der Vergangenheit angehören. Bei VW läuft kein Zahnriemen in Öl.

    PS: Hattest du jetzt in der Summe 1.5 Liter nachgefüllt, bzw. diese besagten "halben Liter" mehrfach? oder tatsächlich 1.5-Liter am Stück?

    Das war am Stück. In den ersten Jahren kam diese Anzeige nie. Während einer Tour kam dann während der Fahrt diese Anzeige. Wir hielten sofort an und kontrollierten den Ölstand. Am Fahrbahnrand hatte ich mich noch unter das Auto gelegt, weil ich an einen Ölverlust dachte. Dann den Ölstand korrekt kontrolliert. Eine Weile gewartet, Peilstab gesäubert. Der Stand war eine Schätzung mit einem Drittel weniger.
    Da die Öldruckkontrolle nicht leuchtete sind wir dann wieder losgefahren. Die Anzeige war dann weg. Sofortiger Termin bei Opel. Die fanden nichts und sagten, man müsse regelmäßig nachfüllen, das sei bei dem Motor normal, man habe rund 1,5 l nachgefüllt. Man sagte, dass das in der Bedienungsanleitung stehen würde.
    Dann kam die Rückholung. Der Zahnriemen war in Ordnung, man hatte ein Foto beigefügt. Öl wurde ergänzt und der Hinweis monatlich auf den Ölstand zu achten.
    Bei der Rückgabe sprach ich dann mit dem Werkstattmann. Der sagte, das sei bei allen Crosslands und Grandlands so. Die einen fahren mehr, die anderen weniger.
    Er sei das von früheren Opeln nicht gewohnt. Das Werk weiß von dem Umstand, man könne an dem in Öllaufenden Zahnriemen nichts ändern.

    Wir waren immer brave Opelkunden, jetzt aber schaue ich immer auf die Anzeige, was dort gemeldet wird. Das ist nicht das, was ich mir wünsche.

    mhmm, also hattest du lediglich auch nur die "Ölstand korrigieren"-Anzeige und darauf aber die Feststellung, dass satte 1.5 Liter nachzufüllen war(?) - von jetzt-auf-gleich - krass!

    während es bei anderen schon bei 0.25 Liter Fehlstand unmittelbar anzeigt...

    Das hatte mich auch etwas beunruhigt. Im Grunde war das auch unterschiedlich, warum weiß ich nicht. Mal kam die Anzeige, und ich füllte rund einen halben Liter nach.
    Bei Opel lachte man eher und meinte, das ist eben ein Computer auf Rädern.
    Wenn eine Anzeige kommt, öffnen Sie die Tür, dann steigen Sie aus und wieder ein. Ganz so wie beim PC "Neustart".
    Und das war tatsächlich so, ich fuhr dann noch ein paar Tage, dann kam die Anzeige wieder. Nachdem ich jetzt regelmäßig korrigiere, so wie es mir die Anzeige befiehlt, kam die doch beunruhigende Meldung nicht mehr.
    Auf Dauer ist das für mich aber keine Lösung. Im nächsten Jahr werde ich den Verkauf angehen.

    was auch vernünftig ist - während besagtes Ölkannen-Symbol für bedrohlich mehr dasteht aber das hat Lutz zu seinen satten 1.5 Litern nicht beantwortet..

    Leider jetzt erst gesehen. Nachdem das Öl nachgefüllt wurde, beim FOH, war die Anzeige "Ölstand korrigieren" sofort weg. Die Öldruckanzeige gab keine Warnung. Insofern war ich dann beruhigt.
    Seitdem prüfe ich mindestens jeden Monat den Ölstand und fülle regelmäßig dann nach.
    Wann sich die Öldruckanzeige meldet, weiß ich nicht. Bei einer Ölfüllmenge von 3,5 l dürfte der Öldruck nicht zu melden gewesen sein.

    Unser Crossland sieht noch immer so aus, wie er aus dem Laden kam. Insofern würde es schon weh tun, ihn zu verkaufen. Doch leider nagt es an mir und je älter das Auto wird, desto mehr kommt dann doch der Wunsch nach einem Verkauf auf, bevor es zu spät ist. Ein Motortausch wäre ein Totalschaden.
    Die Opelaussage "It´s not a bug, it´s a feature" kann mich auf Dauer nicht so richtig beruhigen.

    Weiss jetzt nicht, ob das ein hoher Verbrauch ist.

    Nach der Bedienungsanleitung sind bis zu o,6 l auf 1000 km Fahrleistung möglich, ohne dass ein Defekt vorliegt.
    Bei rund 6.000 gefahrenen Kilometern wären sogar dann 3,6 l denkbar gewesen. Das würde bedeuten, dass bereits nach einem halben Jahr mit 6.000 km, bei einer Durchschnittsfahrleistung von 12.000 km/Jahr, dass Öl fast raus wäre.
    Was mich erstaunt, ist die Anzeige Ölstand korrigieren. Diese erscheint ja nicht, wenn gerade Mal ein Viertelliter raus war.
    Dies sollte erst kommen, wenn der Stand so abgesunken ist, dass eine Gefährdung des Motors droht. Ich gehe mal davon aus, dass die Anzeige nicht aus Spaß kam.
    Die Gründe zu überdenken, wäre jetzt spekulativ. Bei unserem erschien die Anzeige spätestens bereits nach 3.000 km. Da mussten 1,5 l nachgefüllt werden.
    Der FOH sagte uns, dass ein hoher Ölverbrauch leider normal sei und durch das Prinzip des in Öl laufenden Zahnriemens bedingt sei.
    Wir haben uns Motoröl bestellt, wie es von Opel vorgegeben ist und füllen regelmäßig nach.
    Allerdings werden wir jetzt an einen schnellen Verkauf denken, denn die Gefahr mit dem sich anlösenden Zahnriemen ist uns nicht geheuer.
    Nachdem der Crossland nicht mehr hergestellt wird, werden die Ankaufpreise ohnehin weiter absacken. Hinzu kommt, dass dem Handel die Probleme und damit die Risiken bekannt sind.

    Dafür gibt es keine Lösung. Die 710 € kann man sich sparen, denn es ist wohl leider bei allen Crossland, wie mir der FOH sagte.

    Uns geht es mit dem Ölverbrauch nicht anders. Spätestens nach einem 1/4 Jahr leuchtet die vertraute Anzeige, Ölstand zu niedrig, Ölstand korrigieren auf.
    Unsere Opelwerkstatt "beruhigte" uns insofern, dass kein Fehler vorliegt, sondern dass das nach ihren Erfahrungen die Regel ist. Man sagte mir, einfach im Web das geforderte Öl bestellen und regelmäßig nachfüllen. Der in Öl laufende Zahnriemen, sei dafür verantwortlich.

    Die Bedienungsanleitung sagt ja, wie schon geschrieben, dass 0,6 l auf 1000 km normal sind. Da würde dein Ölverbrauch noch nicht mal außerhalb der Norm sein.
    Wenn ich das hochrechne, dann liegt das bei der angenommenen Km-Fahrleistung noch darunter. Denn rechnerisch wären sogar 1,8 l in deinem Fall möglich.
    Aber keine Frage, ein so hoher Ölverbrauch, und kein Ölverlust gefällt mir auch nicht.

    Man darf dabei nicht vergessen, dass das Öl dann in die Umwelt gelangt. Ich fürchtete, dass dies beim TÜV bei der ASU nicht durchkommt. Die Opelwerkstatt sagte mir, dass ich keinen Grund zur Besorgnis hätte, denn dies würde bei ihren ASU durch TÜV/Dekra messtechnisch nicht erfasst.
    Den zu niedrigen Kühlmittelstand kann ich aus mangelnder Sachkenntnis nicht einschätzen.


    Obwohl wir unseren Crossi immer noch schätzen, werden wir uns vor der magischen 100.000 km-Marke mit einem Verkauf befassen, Denn damit fallen die Verkaufspreise stark.

    Es ist eben seit geraumer Zeit bereits ein Prozess in der Branche insgesamt. Die um so mehr China-Abhängigkeit Anderer trifft jetzt auch solche um so härter!

    Die dramatische Entwicklung ist leider in der gesamten Automobilindustrie erkennbar. Es ist keine schwarze Kunst dies zu erkennen.
    Mit China und einer Abhängigkeit hat dies nichts zu tun, In anderen Wirtschaftsfeldern allerdings.
    Chinesische Autos sind hier nur zu einem sehr geringen Maß auf dem Markt. Diese sind hauptsächlich elektrisch und wesentlich preiswerter. Doch der Absatz von E-Autos spielt in Deutschland keine nennenswerte Rolle.
    Ebenso wie VW, BMW und DB hatte man politischen Vorgaben geglaubt. BMW und DB sind dabei ihre Modellpolitik zu modifizieren.
    Bei der Personalsituation wird immer auf die Jahre zuvor bis jetzt geworfen. Es handelt sich nicht um eine Dramatisierung. Die Situation ist dramatisch und wird auch so in der Wirtschaft beschrieben.

    Opel: Bis zu 1000 Arbeitsplätze auf der Kippe

    "Den Bach runter gehen", mag deine Ansicht sein...

    Was deutet sich denn anderes für Opel - Deutschland an?
    Man sollte nicht die Augen verschließen. Aus der Politik wird vermeldet, dass es nur an den Preisen liegt! Nö, wir haben ein Produkt, was keiner braucht.
    Vor einigen Jahren 40.000 Beschäftigte. Bis zum Herbst 24 noch 9.000 Leute, jetzt Stellenabbau und weitere 1.000.
    Die Produktion wird weitgehend auch zuvor ins Ausland verlagert. Was ist denn noch der Markenkern von Opel.
    Ich sehe nicht nur Opel hierbei, sondern die gesamte Automobilproduktion mit ihren Zulieferern in Deutschland. Continental, Bosch, um nur 2 davon zu nennen.
    Der Verkauf von E-Fahrzeugen, egal ob Hybrid oder vollelektrisch liegt bei 15 %. Damit kann keine Firma bei den Kosten in der Produktion überleben
    So wird es nicht mehr weitergehen. Der Produktionsstandort Deutschland hat ein riesiges Problem.