Beiträge von Lutz

    Es gibt auch Politessen, die malen immer auf den Reifen rum :w0002:

    In diesem Fall, wäre das von der Angestellten im Ordnungsdienst auch nur verspielt zu nennen. Normalerweise sollte die Kreidemarkierung an der Flanke sein, um den unveränderten Stand des Autos anzuzeigen. Auch bei abgestellten Wohnwagen ist das sehr beliebt und später bekommt man sogar einen freundlichen Brief mit der Bitte etwas in die Geburtstagskasse der Behörde einzuzahlen.

    Auf keinen Fall bitte abwarten. Das Knarren wird garantiert wieder auftreten und im besten Fall für den Händler nach Ablauf der Gewährleistung, und dann wird es für den Kunden richtig teuer.
    Wie ich schon sagte, mit Fetten geht das garantiert nicht weg. Eine Lenkung die knarrt, hat ganz klar einen Defekt und es ist kein Wartungsproblem. Das kann auch ein Sicherheitsproblem sein. Was, wenn sich während der Fahrt die Lenkung nicht mehr bewegen lässt? Dann geht es schnurgerade aus in den Abgrund.


    Bitte darauf bestehen, dass das Lenkgetriebe ausgetauscht wird. Dies war bei unserem Zafira genau das gleiche Problem. Woran das liegt konnte mir niemand nach dem Tausch sagen. Das alles hat mich über 800 € gekostet, nur weil ich mich innerhalb der Gewährleistungszeit auf diesen Unsinn mit dem Fetten eingelassen hatte.
    Das Blöde ist auch, dass es nicht gleichmäßig, also immer knarrt. Mal ist es da, mal weg. Der Händler sagte mir später, dass es offenbar etwas mit den Außentemperaturen zusammenhängt, denn im Winter tauchte es nicht auf, bei höherer Temperatur war es wieder da, und dann auch nur bei bestimmten Lenkbewegungen. Mir schien die Ursache in Toleranzen zu liegen. Auch ein ungenauer Einbau kann die Ursache sein.
    Ich würde mich direkt jetzt ans Werk wenden und dort darauf dringen, dass der Fehler während der Gewährleistungszeit beseitigt wird. Bereits nach einem halben Jahr erfolgt die Umkehr der Beweislast. Das bedeutet, dass der Kunde beweisen muss, dass der Fehler bereits ab Werk vorhanden war.

    Ich glaube fast, weil es gerade so eine schnelle Aufkündigung gab, hat man andere Möglichkeiten bereits in der Hinterhand. Denn mit großer Sicherheit waren Fristen vereinbart. Das Onstar-System gab es bereits sehr lange und schon bei unserem ersten Zafira (beinhae 20 Jahre).
    Man wurde sich in Vorverhandlungen nicht einig und hat sich deswegen nach anderen Möglichkeiten umgeschaut.

    Den Crossland X finde ich ein in eine gute Richtung weisendes Fahrzeug. Das Rad kann heute ohnehin nicht mehr neu erfunden werden. In den letzten Jahren hat es kaum nennenswerte Verbesserungen gegeben. Insofern spielen heute Innovationen nur noch eine untergeordnete Rolle, denn die gibt es heute nicht mehr in einem großen Maße.
    Das sind heute mehr Spielereien im Bereich Computertechnik, wenn ich ein großes Navi ausbaue oder eben auch ein Onstarsystem.
    Die Hauptentwicklung wird sich im Bereich Antriebstechnologie vollziehen. Und auch hier wird man sehr schnell bei allen Herstellern auf einem gleichen Stand sein müssen.
    Alle Hersteller profitieren nach wie vor von der Markentreue ihrer Kunden und so wird auch die Marke Opel keineswegs sterben.
    Genauso hat VW zig Marken unter sich vereint. Da denkt man auch nicht darüber nach, ob man Skoda einstellt.

    Mal grundsätzlich zur angesprochenen Rechtslage.
    Es gibt höchstrichterliche - somit verbindliche Regeln für diesen Fall in anderen Bereichen des Automobilverkaufs.
    Eine davon war, dass die Serie eines Autos ausläuft und der Kunde davon nicht unterrichtet wurde. Hierfür bestand dann die Möglichkeit der Wandlung des Vertrages. Das bedeutet die Rückerstattung des Kaufbetrages abzüglich eines Nutzungsabzuges.
    In diesem Fall würde ich hier nicht so weit gehen, denn es ist ein eher geringeres Ausstattungsdetail. Dennoch ist Onstar keine kostenlose Zugabe, denn Onstar war eine serienmäßige Ausstattung mit Ausnahme der Edition, in der dies 250 € ausmachte. Wenn also schon früher bekannt war, dass Onstar nicht mehr weiterläuft, dann ist die Firma Opel in der Pflicht einen Ausgleich zu schaffen. Dies in der Folge, dass ein gleichwertiges System nutzbar ist. Es handelt sich um eine im Verterag zugesicherte Eigenschaft des Kaufs.
    Hierbei spielt es keine Rolle, dass Onstar nicht von Opel betrieben wurde. Nicht jedes Teil in einem PKW wird auch von Opel selbst hergestellt, da gibt es natürlich Zulieferer.

    Ohne Gewähr aber ich habe schon aus Opelkreisen gehört das es keinen baulichen Unterschied zwischen dem 110 PS und dem 130 PS Motor geben soll.
    Ist wohl eine Software Sache mit einigen Anpassungen beim Auto.


    Beste Grüße,
    Wildbird :)

    Hallo Chris,
    die Anbieter von Chiptuning verändern die Leistung genauso. Es wird ja nichts ansonsten verändert. Denn der Hubraum etc. bleibt gleich.


    Im Grunde ist das überhaupt nichts für ein normales Straßenfahrzeug. Wer die Abstufung des Getriebes verändert oder die der Schaltstufen in einem AT-Getriebe, handelt sich damit unter Umständen eine Verbesserung der Leistung ein, allerdings wird damit lediglich an anderer Stelle etwas verschlechtert. Denn es ist klar, dass erhöhte Leistung nur durch eine Steigerung des Kraftstoffverbrauchs geht. Hinzukommen dann noch Veränderung in der Geräuschentwicklung.
    Und wie ich schon an anderer Stelle sagte, es erlischt die Betriebserlaubnis. Ohne eine Begutachtung durch einen Sachverständigen zur Erlangung der Betriebserlaubnis, verbunden mit Auswirkungen auf die Versicherung und die Kfz-Steuer begeht man Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.
    Das Chiptuning ist etwas für den Rennsport bei Tourenmeisterstaften.


    Das Tieferlegen bedingt erhebliche Nachteile. Bei einem SUV ist das völlig gegen die Konstruktion gerichtet. Denn ein SUV benötigt Bodenfreiheit. Eine erhöhte Seitenwindempfindlichkeit ist bei einem SUV oft gar nicht wie befürchtet gegeben. Ein SUV ist kein Rennwagen.
    Tiefer legen und Spurverbreiterung ist nur etwas für Rennfahrzeuge. Bei Straßenfahrzeugen wirkt das alles nur noch lächerlich, wenn ein tiefer gelegtes Familienauto im Stau wie alle anderen auch steht. Auf welcher Autobahn fährt man schneller als 180 km/h? Wie schnell ist maximal ein Crossland X. Das ist ein tolles Gebrauchsfahrzeug und kein Rennwagen, wozu auch.


    Und weiterhin sollten wir uns von dem Vorurteil schnellstens trennen, dass Opel für Senioren ist. Mir soll mal jemand erklären wo der Unterschied zwischen einem Audi und einem Opel liegt, wo also hier hinsichtlich Seniorentauglichkeit Unterschiede bestehen.
    Der Crossland wird gerade bei Germannys next Topmodel beworben und ist Hauptsponsor. Die Sendung wird überwiegend von einem jungen Publikum gesehen.
    Der Crossland sieht sehr schick aus.

    Ich gehe mal davon aus, dass du die Seitenwindempfindlichkeit reduzieren möchtest? Das kann nicht durch ein Tieferlegen erfolgen, weil die Angriffsfläche für den Wind annähernd gleich bleibt. Dadurch dass der Hebelansatz um vielleicht ein paar Zentimeter verringert wird, ist bei den hier auftretenden geringen Kräften völlig bedeutungslos.


    Ein Tieferlegen bei Rennfahrzeugen dient allein dazu die Winddurchlassgeschwindigkeit zum Unterboden zu verstärken. Dadurch wird die Karosserie aufgrund der Sogwirkung stärker zur Fahrbahn gezogen. Doch das wirkt sich nicht bei ganz normalen Straßenfahrzeugen aus, deren Geschwindigkeiten selten über 200 km/h liegen. Denn erst ab minimal dieser Geschwindigkeit beginnt sich erst dies geringfügig messbar auszuwirken.


    Bei Rennfahrzeugen wird das deshalb so konstruktiv gemacht, weil man bedingt durch den leichteren Karossierieaufbau den Schwerpunkt nach unten verlagert, sodass eine Kippneigung zugunsten der Rutschneigung reduziert wird. Ergänzend herzu ist die Spurbreite bei Rennfahrzeugen größer als bei Straßenfahrzeugen. Die breiteren Reifen, verbunden mit deren höheren Gewicht ggü. Straßenfahrzeugen senken den Schwerpunkt.


    Bei ganz normalen PKW, die mit einer Geschwindigkeit um die 130 km/h max gefahren werden, ist weder ein Spoiler noch ein Tieferlegen in irgendeiner Weise relevant.
    Bei solchen fundamentalen Eingriffen in die Physiognomie eines PKW erlischt sofort die Betriebserlaubnis. Dies bedeutet dann ein Strafverfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz und natürlich auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Fahren ohne eine Zulassung zum Straßenverkehr.
    Daneben übermittelt die Polizei einen Bericht an die Finanzverwaltung, denn dies ist auch ein Vergehen nach dem Kfz-Steuergesetz.
    Diese Folge trifft übrigens auch alle anderen Veränderungen, die über eine beigefügte ABE hinausgehen.


    Durch die Polizeien werden mittlerweile recht viele Autos von der Straße s, deren Besitzer auch leistungsverstärkende Veränderungen oder Karosserieveränderung vornahmen.
    Dies wird sehr sehr teuer.

    Wenn es durch Tuning wesentliche Vorteile gebe, würde der Hersteller dies machen.
    Allein die Manie sich einen Heckspoiler zu montieren war der bloße Horror und zeugte allein von einem besonders ausgeprägtem Charakter.
    Breitere Reifen sind übrigens für den Normalgebrauch eher von Nachteil, denn diese Reifen schwimmen wesentlich schneller auf. Ein Hersteller stimmt das Fahrwerk, inklusive der Reifen perfekt auf ein Produkt ab.
    Wer sich also als Rennfahrer im normalen Straßenverkehr gestalten möchte, sollte sich dann jedoch korrekt ausrüsten und entsprechende Rennkleidung tragen. Dass wirkt im Stau dann auf jeden Fall professioneller.
    Hohe Geschwindigkeiten sind ansonsten überhaupt nicht mehr zu erreichen. Wer so fährt stellt eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar.
    Kein Auto zeigt bessere Fahreigenschaften wenn es tiefer gelegt wird. In aller Regel verschlechtert man die Fahrergonomie, sofern nicht für den Autorennsport begleitende Maßnahmen ergriffen werden.
    In meiner Behörde haben Fahrversuche wir im Rahmen eines Fahrtrainings für Spezialeinsatzkräfte unternommen. Hierbei ging es um die Frage, inwiefern die Kippneigung größer als die Rutschneigung ist. Dies ergab, dass selbst bei extremer Kurventechnik niemals ein Fahrzeug zu Kippen gebracht werden konnte.
    Der Elchtest brachte dann für die A-Klasse neue Erkenntnisse.

    Richtig Gerd, aber auch in Deutschland kocht man nur mit Wasser.
    Wir hatten gerade gekauft und dabei 12 % Nachlass erhalten.
    Manch einer rechnet sich auch etwas in die eigene Tasche, denn es wird vom Händler gesagt, dass bereits die Paketpreise einen Rabatt darstellen.
    Oft fährt man auch günstiger, wenn man ein Komplettauto kauft, das von den Händlern sofort verfügbar ist.
    In aller Regel sind die Händler schon ziemlich am Ende der Fahnenstange, denn es gibt ja noch die Konkurrenz über den EU-Import. Der frühere Nachteil fiel durch Gerichtsentscheidungen weg, der darin bestand, dass Händler die Gewährleistung verweigerten.
    Rabatte über EU/Re-Importe bringen heute tatsächlich eine Preisersparnis von 20 %.

    Da der Vertragspartner Vodafone im D2-Netz ist, kann man getrost davon ausgehen, dass Onstar gerade dann keine Bedeutung hat, wenn es erforderlich wäre, nämlich dann wenn niemand den Unfall bemerkt hat. Wir haben in unseren Smartphones das D2-Netz und können stets feststellen, dass es in vielen Bereichen außerhalb von Städten eine sehr schlechte Netzabdeckung gibt.


    Hätte man sich mit der Telekom und D1 zusammengetan, so hätte man eine wesentlich höhere Netzverfügbarkeit.


    Dies kann man sich übrigens ganz locker mal anschauen, wenn man auf Karten geht, die die Netzabdeckung zeigen. Wir leben die Hälfte des Jahres nicht in Berlin, sondern dem flachen Land. Und selbst auf der A2 gibt es kilometerweise Strecken ohne Empfang. Man kann zwar auf das E-Netz bei Vertragsabschluss ausweichen, doch damit sieht es nicht besser aus.
    Im Selbstversuch kann man das übrigens locker feststellen, wenn man bei D2 keinen Empfang hat, bleibt in fast allen Fällen die Notruffunktion (110) erhalten. Diese kommt aufgrund der wesentlich besseren Netzabdeckung über D1.
    Dies betrifft jedoch nicht die Notruffunktion bei Onstar.


    Wie oft kommt esaber zu Unfällen bei denen man wirklich allein auf weiter Flur ist? Das ist nach der Statistik höchst selten. Wir leben eben nicht in Afrika, wo man notfalls einen vorbeikommenden Löwen bitten kann, den Krankenwagen zu rufen.