Beiträge von Lutz

    Nach jetzt rund 1.300 km konnte ich folgenden Verbrauch feststellen:
    Autobahn, allerdings mit kaum mehr als 90 km/h waren es 6,2 l. Davor in der Stadt ca. 10 km durchgehend, waren es 8,6 l (allein, ohne Zuladung).
    Dass die angegebenen Verbrauchswerte in den Prospekten nur mit Trickserei zustande kommen, ist ja durch die Medien gegangen. Es wurden Hartgummireifen oder extrem hart aufgepumpte Reifen verwendet. Alles was ausgebaut werden konnte, kam raus, insbesondere die Sitze, was allgemein auch überbewertet wird.
    Nach Oberlandesgerichtsentscheidungen, müssen die Werte den tatsächlichen Verbrauchswerten entsprechen. Sofern 10 % überschritten werden, kann das Auto zurückgegeben werden.
    Interessant ist auch eine Liste aus dem Verkehrsministerium:
    https://www.finanztip.de/spritverbrauch-reklamieren/


    Dabei wurden erhebliche Abweichungen beim Co2-Ausstoß fest gestellt und dieser ist auch vom Verbrauch abhängig.

    Hallo Gerd,
    ich habe nicht aufgegeben, sondern nochmals intensiver nachgeschaut. Ich fürchte, dass ich doch hinsichtlich der hinteren Scheiben einem Irrtum aufgesessen bin. Aus meinen früheren Erfahrung hatte ich geschlussfolgert, dass es sich bei den hinteren Scheiben um ein Spezialglas handelt, das aufgrund der mineralischen Einlagerungen (besondere Härte) auch UV-A Strahlung abhalten würde, wie es für diese Glassorten beschrieben wird. Die gefährliche UV-B Strahlung wird ohnehin absorbiert. Das scheint nicht so zu sein.


    Bei der von Opel optional eingebauten Solar-Protect-Verglasung, gehe ich davon aus, dass diese vor beiden Strahlungen schützen sollte. Diese Scheiben sind auch leicht getönt, jedoch nicht in dem Maße, wie die hier angebotenen Sonnenblenden, die ich aufgrund des eleganten Einbaus schöner finde, als die mit Saugnäpfen zu befestigenden.
    Es bleibt die Frage, wie das mit den vorderen Seitenscheiben ist. Hier ist ein Sonnenschutzgitter verboten und führt zu einem Bußgeld.

    Lutz, einfach mal den Satz genau betrachten und es wird klarer ;): "Hoffentlich ließt das keiner mit Kindern hier und glaubt es evt."

    Warum immer gleich so knurrig, ich kann doch auch meine Kenntnisse schreiben, ohne gleich eins aufs Dach von dir zu bekommen.
    Und wenn du meinen Text verstanden hättest, dann wüsstest du was ich damit meine!
    Tipp: beachte bitte den Klammerausdruck mit dem Rufzeichen! Dann wird dir deutlich, worauf ich mich bezog.


    Die Härte einer Autoglasscheibe ist sehr wohl ein Hinweis auf unterschiedliche UV-Durchlässigkeiten, denn du gingst offenbar von Fensterglas bei der Beurteilung aus, denn so sind auch diese Dinge im Web beschrieben. Wir sprechen doch nicht von Fensterglas, sondern von Autoglas!
    Und hier werden, wie ich es dir zu vermittelt suchte, VBS verwendet und bei Seitenscheiben Flachglase mit einer anderen Materialbeschaffenheit, durch Mineraleinlagerungen. Das solltest du deinem Hautarzt mal erklären, dann käme er auch zum richtigen Schluss.


    Alles übrigens was ich hier schrieb, habe ich nicht etwa selbst herausgefunden, denn dafür gibt es hinreichende Quellen im Web.

    @'Gerd
    Dann gehen wir mal davon aus, dass hier hoffentlich kaum ein Schulkind im Crosslandforum etwas liest (!) Spielstand 1:1 ;)


    Doch meine Aussagen sind durchaus zutreffend. Ich gebe dir insofern Recht, dass es keinen 100-prozentigen Schutz gibt. Doch die UV A/B-Durchlasswerte sind sehr unterschiedlich und führen bei der bei uns eintreffenden Intensität kaum zu Schäden.


    Das Ausbleichen von Bekleidung ist in aller Regel nicht auf die UV-Strahlung zurückzuführen, schuld daran ist die die Sonnenenergie allgemein, denn der langwelligere Anteil des Sonnenlichtes, insbesondere also durch die Wärmeeinstrahlung, ist vergleichsweise höher. Das Sonnenlicht wirkt also weniger durch die unsichtbare UV-Strahlung, sondern durch die langwelligere Lichteinwirkung bleichend. Doch auch das ist bei heutigen Textilien die Ausnahme, da diese UV-stabilisiert sind. Dies wird durch eine Veränderung der Molekülstruktur bewirkt.


    Hier reden wir jedoch nicht von der UV-Durchlässigkeit von normalem Fensterglas, sondern speziell gefertigtem Autoglas. Dabei handelt es sich bei der Frontscheibe um Verbundglas (VSG) und bei Seitenscheiben um ein besonders gehärtetes Flachglas. Beide Glasarten lassen keinerlei UV-B Strahlung durch. Der durchgelassene UV-A Anteil liegt zwischen 2-4 %.
    Ein Irrtum dahingehend kann auftreten, wenn man Werte für Fensterglas heranzieht. Aber selbst dort werden heute in aller Regel Verbundsicherheitsgläser verwendet.


    Nur mal ergänzend zum heute verwendetem Autoglas. Hinsichtlich der Stärke der Frontscheibe, kann ich aus eigener leidlicher Erfahrung berichten, dass es extrem schwierig ist, eine Frontscheibe zu durchbrechen. Bei unserem Kia Venga musste die Frontscheibe getauscht werden. Hierzu wird die Scheibe aufgebrochen, doch dies kann man heute kaum noch mit einem Hammer bewirken.


    Im Rahmen meines früheren Studienpraktikums bei der Berufsfeuerwehr, versuchten wir zu ergründen, wie man am leichtesten die Seitenscheibe eines PKW aufbrechen kann, wenn dort ein Baby eingeschlossen wurde. Dies war fast nur mit schwerem Gerät zu bewerkstelligen. Ähnliche Erfahrung mussten wir beim Einsatz des SEK machen. Man kennt dies wenn sich SEK-Einsatzkräfte vom Dach eines Gebäudes im Film durch ein geschlossenes klirrendes Fenster schwingen. Dann wäre der Beamte nicht mehr am Leben.


    Unser Haus selbst ist rundum mit VSG, Klasse A gesichert. Die Scheiben sind nicht schusssicher, jedoch gegen Einschlagen mit einer Spitzhacke gesichert. Es dauert immerhin 15 Minuten bis man diese Scheibe durchschlagen hat.

    Bin jetzt auch am überlegen ob wir die Blenden auch bestellen sollen.
    Erstmal muss meine Frau davon überzeugt werden.
    Habe da jetzt noch eine Frage habt ihr alle die normalen Scheiben hinten drin? Oder auch die getönten von Opel ?


    Ich kann mich @Gerd nur anschließen. ich habe auch die getönten Scheiben. Leider halten diese die Sonne nicht so ab wie erhofft.

    Wir haben uns immer gegen diese Sonnenblenden entschieden. Denn im Grunde möchte ich lieber mehr sehen, was draußen vorsichgeht.
    Als unsere Tochter noch klein war, haben wir die Sonne mit einer Sonnenblende abgehalten, die mit einem Saugnapf zu befestigen ist. Diese bekommt man für 10 €.
    Das Wewrbeversprechen des Herstellers, hinsichtlich des Blockierens von UV-Strahlung ist physikalisch unzutrteffen. Jede Glasscheibe hält UV zuverlässig ab.
    In unserem Auto haben wir Solar Protect. Da geht es aber eher um eine leichte Abdunkelung.
    In der früheren DDR war die hintere Abdunklung ein Kultstatus, denn alle Regierungsfahrzeuge waren so ausgestattet.

    Heute Morgen las ich die Quartalszahlen von Ford. Deren Gewinn ging um 9 % nach oben. Das ist ja nun erstaunlich, doch wenn man wissen will wie das geht, dann muss man wissen, dass dies mit erheblichen Personaleinsparungen erfolgte.
    Und auch dort geht es weiter. Man wird viele Kleinmodelle nicht mehr herstellen, dazu gehört in den USA der Focus, der Fiesta und der Fusion, der hier unter dem Namen Mondeo bekannt ist. Die Entwicklung geht in den Sektor SUV. Doch dies ist bei uns ja nicht anders, denn nicht umsonst kam der Cross- und Graceland.
    Die Alterspyramide wirkt sich ebenfalls aus, die Keute wollen nicht mehr sich nach unten ins Auto schwingen. Selbst Kleinwagen, wie unser Picanto liegen mittlerweile höher als frühere Kleinwagen.
    Die immer weiter forcierte Lohnentwicklung gerade in der Metallindustrie scheint jetzt Früchte zu zeigen. Man geht dann einfach in Billiglohnländer. Volkswagen ist noch in Wolfsburg, doch sollte man mal schauen, wo der Seat oder Skoda hergestellt werden.
    Und dieses Schicksal wird auch Opel treffen, und im Grunde ist man schon schwer in den Vorbereitungen. Die voraussichtliche Einstellung der Produktion des Adam deutet daraufhin, dass man einen ähnlichen Kurs wie in den USA bei Ford fahren wird.

    @Lutz
    Also bei mir war die HUK wesentlich teurer. Aber wie gesagt, das mag daran liegen, dass die Bavaria nur im ersten Jahr so günstig ist. ?(


    Was die Werkstattbindung angeht... ich hatte in der Vergangenheit schon paar Mal das Vergnügen (unverschuldet) und weiß daher, dass hier in der Kleinstadt immer die selbe Werkstatt vorgeschrieben wird. Bei dieser wiederum kenne ich jemanden, der wiederum mit jemandem vom FOH befreundet ist. Ich könnte also im Falle des Falles zumindest den kurzen Dienstweg gehen und mich unkompliziert informieren.
    Aber ich gebe zu, wenn das nicht der Fall wäre, hätte ich wohl auch keine Werkstattbindung gewählt.

    Dann war die Versicherung auf jeden Fall richtig. Es spielen auch diverse Fakten mit hinein. Ich bin beispielsweise in der HUK für den Öffentlichen Dienst. Dann gibt es noch diverse Punkte, wie Garage, Länge des Führerscheins etc.
    Bei den Versicherungswerkstätten besteht in aller Regel kein Grund zum Misstrauen. Die hier für Berlin genannten Betriebe, sind in aller Regel nach meiner Kenntnis keine kleinen Krauter.

    Die Werkstattbindung habe ich beim Crossland nun herausgenommen. Grund: das Fahrzeug hat ja noch Werksgarantie und bei einem Schaden kann bei Werkstattbindung nicht garantiert werden, dass das Fahrzeug zur Reparatur zu einem Opel -Händler kommt. Die Scherereien beim Garantiefall will ich mir dann nicht antun.

    Das könnte ein Fehler sein, denn es gibt keine Werkstattbindung im Rahmen der Gewährleistung. Die Werkstattbindung betrifft lediglich Unfallschäden im Rahmen der Kaskoversicherung.
    Bei den Inspektionen gibt es die Bindung auch nicht mehr. Es muss jedoch eine Meisterwerkstatt sein, die nach den gleichen Vorgaben wie Opel die Inspektion durchführt. Den Ölwechsel ließen wir nie zuvor bei Opel durch führen, sondern bei McOil. Bei Opel 98 €, bei McOil 49 € mit dem gleichen Öl von Shell.



    Nun meine Frage an Euch:
    Schließt Ihr Eure Versicherungen mit oder ohne Werkstattbindung ab und würdet ggf. dann Eurem FOH, wenn er nicht zu den Partnerwerkstätte gehört, im Falle eines Unfallschadens (..was wir jedoch Alle nicht hoffen wollen) noch ein paar Euro an der Reparatur verdienen lassen ? Ist das Euch das der Mehrpreis wert ?


    Sorry, dass ich diesen alten Beitrag aus der Versenkung hole.
    Ich hab noch einen ultimativen Spartipp für die Versicherung: heiratet einen Beamten auf Lebenszeit und gebt ihn als Zweitfahrer an. Spart 40 Euro im Jahr. :thumbup:


    Zum eigentlichen Thema:
    Hier auch Bavaria Direkt (Tarif M mit Werkstattbindung, Vollkasko 300 SB) für 271 Euro im Jahr.
    SF 18 bei mir, beruflich öD (nicht verbeamtet), 12000km/Jahr und 1 Pünktchen in Flensburg :whistling:

    Die Werkstattbindung im Falle eines Kaskoschadens ist preiswerter und damit zu empfehlen. Das macht oft 10 % Prämie aus.
    Der zu heiratende Beamte muss noch nicht Beamter auf Lebenszeit sein. Es reicht auch der Status Beamter auf Widerruf oder Probe.
    Von allen Versicherungen schneidet die HUK oft am besten ab.

    Das Pressestatement ist deutlich. Man wartet mit Investitionen bis die Personallage in Eisenach und auch anderswo wettbewerbsfähig ist.
    Was heißt das? Ganz klar, es wird Personaleinschnitte geben. Der Opel Adam wird nicht mehr gebaut, die Produktion in Länder verlagert, in denen die Arbeitskräfte nicht dauernd mehr Geld und Urlaub haben wollen. Woher kommt übrigens der Crossland?
    Natürlich muss man sich der internationalen Konkurrenz stellen. In Südkorea verdient man einen Bruchteil eines deutschen Industriefacharbeiters.
    China kommt erst noch, Anfänge sind erkennbar. Noch lacht man über chinesische Versuche auf den europäischen Markt zu gelangen. Das hatte man mit Japan auch gemacht. Japan lässt mittlerweile viele Produkte in China fertigen, da die japanischen Fachkräfte keineswegs mehr so stark zu ihrem Unternehmen stehen, dass sie weniger Urlaub nehmen oder mit weniger Geld zufrieden sind.
    Eine riskante Unternehmenspolitik und auch für den Standort Deutschland gefährlich. Wenn die Menschen weniger verdienen, können sie auch weniger ausgeben.


    PSA erlebte dies ja auch in Frankreich. Denn dort wurde durch die Gewerkschaften die 35 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich durchgesetzt. Frankreich hat große wirtschaftliche Probleme und ist hoch verschuldet.


    Macron versucht zurückzufahren, was dann jedoch landesweite Streiks nach sich zieht.