Beiträge von Lutz

    Ich stöpsel mein Smartphone an und mittlerweile ist Google so aktuell und bedienerfreundlich,

    Bei anderen aktuellen Modellen ist heute das On Air-Update für alle Apps inklusive. Ich konnte das bei einer Probefahrt sehen, dass alle laufenden Staus auf dem Bildschirm erkennbar sind.

    Das sollte auch für die Firmen kein Problem sein, denn die Notruftaste ist in der EU seit 2018 Pflicht. Damit ist ja die Verbindung per Funk gegeben.
    Das bedeutete leider nicht, dass in diesem Fall Opel sein gesamtes elektronisches System darauf angepasst hat. Das konnte möglicherweise daran liegen, dass die Elektronik keine Aktualisierung mehr ermöglichte.

    Wir hatten mit unserem Crossi auch immer die gleichen Probleme mit dem Update. Dann damit zu Opel. Die sagten, dass man das mit den Kartenupdates fast vergessen kann.
    Bei der letzten Inspektion wurde es dann von der Werkstatt gemacht, wobei allerdings keine Aktualisierung erkennbar war. Alles war wie bisher, obwohl eine Autobahnauffahrt schon seit einem Jahr eine völlig andere Straßenführung hat, eine andere Straße war ebenso schon längere Zeit neu entstanden, aber mein Navi erklärt mir nach wie vor, dass der befahrene Abschnitt nicht kartografiert sei. Das Update wurde gemacht, wie man an der Version erkennen konnte.
    Ich schreibe das deswegen, weil man sich mit diesem Problem nicht herumärgern sollte, sondern es so lassen kann, wie es ist. Man wird kaum herausfinden, wo sich etwas geändert hat und ob man das benötigt.
    Das ist eben ein altes Navisystem. Bei modernen Autos gibt es die automatischen Updates aller vorhandenen Assistenten und Apps (On Air). Die Karten sind immer aktuell und zeigen die augenblickliche Verkehrslage an, was dann mit Alternativstrecken angeboten wird. Dies funktioniert mit einer vom Werk eingebauten e-SIM-Karte.

    Abstandstempomat hat meiner auch nicht.

    Das kennt der Crossland X auch nicht, denn man hat an diesen Dingen, die heute zu vielen Fahrzeugen gehören, nichts geändert.


    Hinsichtlich der Frage, umschauen nach einem anderen Fahrzeug, haben wir auch die Augen aufgemacht, da ich bei jeder Anzeige "Ölstand korrigieren", der im Zweimonatsrhythmus auftaucht, doch schon eine mittlere Krise bekomme. Wo landet das Öl? Motor, Umwelt?


    Doch da spielt auch der mögliche Preis bei einer Inzahlungnahme eine Rolle. In der Liste liegt der Crossland bei 5-6 Jahren um die 7.500 €. Ein T-Cross neu, liegt bei 34.000. Im Gebrauchtwagenangebot liegt der als Beispiel angesprochene T-Cross bei gleichem Alter bei rund 17.000 €.
    Im Hinterkopf spukt bei uns die Sorge, dass eine größere Reparatur am Motor erforderlich werden könnte (Kolbenringe werden teils bei Verschmutzungen genannt, oder gar der Motortausch), dann überlegt man sich schon, welche Kosten dann entstehen und ob es dann ein Totalschaden wäre.
    Könnte man den Crossland X günstiger verkaufen, dann würde sich die Frage Verkauf/Behalten nicht mehr stellen.
    Wir werden jetzt mal die Fehler für uns benennen, die uns stören und dann überlegen, was zu tun ist. Im Augenblick tendieren wir noch zum Weiterfahren, aber eher aus Gründen eines finanziellen Verlustes, zumal der Crossland X nicht mehr hergestellt wird und die Gebrauchtwagenplattformen stets die Zahnriemen und Motorprobleme hervorheben.

    Bei 13.000 km kann man noch recht gelassen sein, denn die Probleme tauchen erst bei höheren km-Ständen über 50.000 km auf.

    Der Tempomat erst ab 40 , ist aus dem Gedanken heraus entstanden, dass dieser eher bei Langstrecken mit höherer Geschwindigkeit, also auf Autobahnen sinnvoll ist.
    Innerhalb geschlossener Ortschaften kann man ja leider recht selten mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren.
    Es gibt aber einen anderen Aspekt, den ich beim Probefahren mit einem T-Cross erlebt habe. Der Tempomat ist dort mit einer Abstandsregelung gekoppelt. Fährt der Vordermann aufgrund der Verkehrslage langsamer, dann verringert der Tempomat auch den Abstand. Das geht bis zum Stop and Go. Dann wiederum ist diese Regelung sehr sinnvoll.

    Zur Frage Zahnriemen: Ja leider sind alle Crossland X aufgrund ihres Konstruktionsprinzips davon betroffen. Dies ist auch bei allen anderen Fahrzeugen aus dem französischen Konzern so. In Frankreich läuft ein Sammelklageverfahren gegen Stellantis, da mittlerweile eine nicht unbeträchtliche Zahl von Fahrzeugen von Schäden betroffen sein soll.

    Mir macht das auch große Sorgen und wir haben auch ein mehr als mulmiges Gefühl. Wir werden unseren Crossland jetzt erstmal weiterfahren und hoffen, dass wir von einem Motorschaden verschont bleiben werden.
    Der Zahnriemen wurde jetzt gewechselt und war recht angegriffen, obwohl uns bei der Rückrufaktion vor 1 1/2 Jahren von Opel erklärt wurde, dass alles im grünen Bereich sei.
    Dies führte dann wohl auch mit der Zeit zu einem erheblich steigenden Ölverbrauch. Es musste in kürzer werdenden Abständen Öl ergänzt werden, wenn die Fahrzeuganzeige "Ölstand korrigieren" anzeigte.

    Ich denke, dass bei der geringen Laufleistung von 13.000 km noch keine Schäden zu erwarten sind.

    Ich habe den Wagen jetzt genau 5 Jahre und wenn ich jetzt mal von ca. 13.000€ ausgehe, Sprit , Wartung etc. außen vor lasse. Hat der Wagen ungefähr 1000€ pro Jahr gekostet. Ist das schon viel für dich Lutz ?

    Deine Überlegungen sind völlig richtig und ich habe diese auch so angestellt.
    Doch bei uns überwog dann die Sparsamkeit und der Gedanke, dass der Crossland ein prima Auto für uns ist. Daher wird er solange gefahren, wie es keine Probleme gibt.
    Den Aspekt E-Mobilität sehe ich beim Wertverlust nicht im Vordergrund, denn es werden auch bei einer Prämie kaum mehr Autos verkauft. Den größten Wertverlust hat man, wenn man ein Auto verkauft, obwohl es noch gut läuft.

    Zu behaupten, es gäbe keine (!) Unterschiede zwischen Kraftstoffen ist Quatsch und es wurde schon ausführlich darüber diskutiert, was du scheinbar wieder vergessen hast oder bewusst ignorierst...

    Das ignoriere ich keineswegs. Ich möchte jedoch hinsichtlich des Strandlaeufers auf die zahlreichen Veröffentlichungen des ADAC und andere hinweisen, die keine Unterschiede feststellen konnten.
    Ich vermute, du meintest die Zusammensetzung, die natürlich unterschiedlich ist. Dies bezieht sich auf die Anteile von Bioethanol. Vordringlich war mir die Anmerkung, dass es keine leistungsmäßigen Unterschiede gibt, die einen unrunden Motorlauf begründeten.


    Höhere Oktanzahlen werden auch deswegen angeboten, da es noch ältere Fahrzeuge gibt, die keinen Biokraftstoff vertragen.
    Es wäre schöner, einfach nur sachlich zu antworten und aggressive Töne zu unterlassen. Darauf wollten wir doch achten.

    ...letzte Ölwechsel im Mai 2020 bei 21000 km gemacht.

    Es ist völlig ausgeschlossen, dass zwischendurch kein Ölwechsel gemacht wurde. Be einer anschließenden Fahrstrecke von 31.000 km wäre der Motor längst ohne einen Tropfen Öl.
    Werksmäßig ist ein Ölverbrauch von 0,6 l auf 1.000 km normal. Ein Ölwechsel wird normalerweise im Serviceheft eingetragen. Der Anhänger ist nicht hinreichend aussagekräftig.